Wie die Gemeinde Klosters mitteilt, soll die Deponie «In den Erlen» um 190'000 Kubikmeter erweitert werden. 6000 Quadratmeter Wald müssen dafür weichen.
Gemeindehaus Klosters-Serneus.
Gemeindehaus Klosters-Serneus. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Der Gemeinderat hat die Teilrevision Ortsplanung Erweiterung der bestehenden Deponie «In den Erlen» (Selfranga) zu handen der Volksabstimmung vom 17. Dezember 2023 vorberaten und beantragt der Klosterser Stimmbevölkerung einstimmig mit 14:0 Stimmen, der Vorlage zuzustimmen.

Die für ein Deponievolumen von rund 150'000 Kubikmetern ausgelegte Deponie wird in wenigen Jahren an ihre Grenzen stossen.

Um mittel- bis langfristig sauberes Aushubmaterial in Selfranga ablagern zu können, soll die Deponie um ein zusätzliches Volumen von 190'000 Kubikmetern erweitert werden.

Die Erweiterung der Deponie ist unbestritten

Diese notwendige Deponieerweiterung bedarf einer Teilrevision Ortsplanung sowie einer Rodungsbewilligung für die im Zusammenhang mit der Erweiterung erforderliche temporäre Rodung von rund 6000 Quadratmeter Wald.

Die Erweiterung der Deponie ist unbestritten, gingen doch im Rahmen der im Sommer 2023 durchgeführten öffentlichen Mitwirkungsauflage keinerlei Anträge und Einwendungen ein.

Stimmt der Klosterser Souverän dieser Ortsplanungsteilrevision am 17. Dezember 2023 zu, bedarf diese abschliessend noch der Genehmigung durch die Regierung des Kantons Graubünden.

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