Wie die Gemeinde Klosters-Serneus informiert, wird die Güterstrasse, Aeujerbrücke bis Hennagada, ab 22. April 2024 für den Ausbau komplett gesperrt.
Dorfzentrum Klosters-Serneus.
Dorfzentrum Klosters-Serneus. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Am 22. April 2024 erfolgt der Start des Ausbaus der Güterstrasse 2, Aeujerbrücke bis Hennagada.

Die Strasse dient als Haupterschliessung der Wiesen in den Gebieten Bärg, Baret, Bärgji und Carban.

Der Ausbau erfolgt entsprechend dem genehmigten Auflageprojekt und gemäss den Normen des Amtes für Landwirtschaft und Geoinformation.

Die Strasse bleibt während der gesamten Bauzeit grundsätzlich für den motorisierten sowie für den Langsamverkehr gesperrt.

Massnahmen zum Ausbau

Auf dem Bärgweg ist ebenfalls mit gewissem Baustellenverkehr zu rechnen.

Die Befahrbarkeit für die landwirtschaftliche Bewirtschaftung der angrenzenden Güter erfolgt in enger Absprache mit der Bauleitung und der Bauunternehmung.

Zunächst wird abschnittsweise das neue Trassee erstellt und der bestehende Weg auf die nötige Breite ausgebaut.

Anschliessend werden die Kunstbauten mit begrünten talseitigen Stützkonstruktionen und die bergseitigen Blocksteinmauern erstellt.

Einbau von Betonspuren ab August 2024 geplant

Bei Vernässungen und Kunstbauten werden Sicker- und Transportleitungen verlegt, und für zwei neue Bachquerungen werden Bergeller-Durchlässe erstellt.

Voraussichtlich ab August wird die Strassenoberfläche befestigt: auf steileren Abschnitten in Form von Betonspuren und -platten, auf flacheren Abschnitten mit Kiesdeckschichten.

Fertigstellung für Oktober 2024 vorgesehen

Ab Mitte September wird die provisorische Baupiste bei Monbiel rückgebaut, der unterste Abschnitt der Güterstrasse Nummer 2 erstellt und das Hindernis für den motorisierten Verkehr auf der Güterstrasse Nummer 1 im Gebeit Baret eingerichtet.

Abschliessend bis zur Fertigstellung im Oktober werden die Bankette, Mittelstreifen und Absturzsicherungen erstellt.

Während der Bauarbeiten sind Behinderungen sowie Staub- und Lärmbelästigungen nicht zu vermeiden.

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