Die Bündner Regierung zahlt 200'000 Franken an die Renovation der Kaserne der Päpstlichen Schweizergarde im Vatikan. Graubünden sei einer der wichtigsten Herkunftskantone der Gardisten. Deren Kaserne vor Ort müsse man dringend renovieren.
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Die Kaserne in Chur. - Screenshot Google Maps
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Die Bündner Regierung zahlt 200'000 Franken an die Renovation der Kaserne der Päpstlichen Schweizergarde im Vatikan. Graubünden sei einer der wichtigsten Herkunftskantone der Gardisten. Deren Kaserne vor Ort müsse man dringend renovieren.

Die Kaserne wurde grösstenteils im 19. Jahrhundert gebaut, wie der Kanton Graubünden am Donnerstag mitteilte. Die Gebäude seien in die Jahre gekommen und bedürften einer dringenden Renovation. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 50 Millionen Franken. Dies gehe aus einem Gesuch hervor, wonach auch ein Provisorium für die Übergangszeit geplant sei.

Die 200'000 Franken aus Graubünden stammen aus der Spezialfinanzierung Landeslotterie, wie der Kanton schrieb.

Graubünden zähle zu den wichtigsten Herkunftskantonen der Gardisten. Rund 86 Mannjahre hätten Bündner Gardisten in den letzten zehn Jahren im Vatikan geleistet.

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