Der Hochschulrat hat Jürg Kessler für weitere zwei Jahre als Rektor der Fachhochschule Graubünden (FHGR) gewählt. Damit bleibt der seit 2003 amtierende Hochschulleiter zwei Jahre über seine Pension hinaus der Schule treu.
Fachhochschule Graubünden.
Fachhochschule Graubünden. (Archivbild) - Fachhochschule Graubünden
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Die FHGR befinde sich zur Zeit in einem grossen Spannungsfeld, hiess es in einer Mitteilung am Donnerstag. Die Pandemie, eine neue Strategie, der geplante Neubau und der Aufbau eines nationalen Netzwerks würden eine starke Kontinuität verlangen. Deshalb wählte der Hochschulrat Kessler für zwei weitere Jahre als Rektor.

Kessler wäre eigentlich am 31. Dezember 2022 pensioniert worden. Im Kanton Graubünden ist es jedoch möglich, bei übergeordnetem Interesse eine Weiterbeschäftigung von bis zu drei Jahren über die Pension hinaus zu ermöglichen. Kessler stellte sich bis 2024 zur Verfügung.

«Den Wunsch des Hochschulrats für einen längeren Einsatz empfinde ich als Wertschätzung und grosses Vertrauen. Gemeinsam mit meinem engagierten Team werde ich »ünschi Fachhochschual« weiterentwickeln», schrieb Kessler in der Mitteilung.

Neben dem Amt als Rektor der FHGR wurde Kessler in den Vorstand und in die Delegation «Hochschulpolitische Strategie und Koordination» von Swissuniversities und als Vizepräsident der Kammer Fachhochschulen und gewählt. Diese Ämter würden es der FHGR ermöglichen, sichtbarer zu werden und ihre Entwicklungsarbeiten zur selbstständigen Fachhochschule weiterzuführen.

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