Zudem tritt die Mitte Graubünden die Nationalratswahlen mit weiteren vier Frauen und fünf Männern auf zwei Listen an.
Chur
Blick auf Chur. (Symbolbild) - Keystone
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Die Delegiertenversammlung der Mitte Graubünden hat am Freitagabend, 3. März 2023, erwartungsgemäss Ständerat Stefan Engler und Nationalratspräsident Martin Candinas für die nationalen Wahlen im Herbst nominiert.

Die Kandidierenden wurden von der Versammlung in Landquart per Akklamation gewählt, wie die Partei mitteilte.

Zu den bekanntesten Neukandidierenden gehören Co-Parteipräsident Kevin Brunold und Co-Fraktionspräsident Reto Crameri.

Engler und Candinas treten für eine vierte Amtszeit an

Engler und Candinas gehören beide seit 2011 der kleinen respektive grossen Parlamentskammer an. Sie treten beide für eine vierte Amtszeit an.

Als Mindestziel gab die Partei die Verteidigung des je einen Sitzes im Stände- und Nationalrat an und einen Mindestanteil von 20 Prozent der Wählerstimmen.

Das ist kein besonders ambitioniertes Ziel für eine Partei, die drei der fünf Sitze in der Kantonsregierung besetzt und 28 Prozent im Kantonsparlament hält. Graubünden stehen im Nationalrat insgesamt fünf Sitze zu.

Nominierung zusätzlicher Listen denkbar

Denkbar sei die Nominierung zusätzlicher Listen, hiess es in der Mitteilung weiter. Unter anderem fasse die kantonale Jungpartei eigene Listen ins Auge.

Noch keinen Entscheid gefällt hat Die Mitte bezüglich Listenverbindungen für die Nationalratswahlen.

Entsprechende Gespräche mit anderen Parteien werden von der Wahlkampfleitung bereits geführt.

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