Ein Punkt aus dem Wallis – Aroser Aufholjagd wird belohnt
Der EHC Arosa verliert gegen den HC Sierre 5:4 nach Verlängerung, nimmt aber dank starker Aufholjagd einen Punkt aus dem Wallis mit.

Wie der EHC Arosa berichtet, verliert die Mannschaft das spannende Spiel gegen das Spitzenteam aus Sierre knapp mit 5:4 nach Verlängerung, kann aber dennoch einen Punkt aus dem Wallis mitnehmen.
Der Start ins erste Drittel verlief harzig für Arosa. Bereits in der vierten Minute mussten sie eine Strafe hinnehmen, die Sierre eiskalt zum 1:0 ausnutzte. Doch die Reaktion von Arosa folgte prompt und sie erzielten in der siebten Minute den Ausgleichstreffer.
Danach übernahm Sierre jedoch das Zepter und erhöhte mit zwei weiteren Treffern auf 3:1 bis zur ersten Pause.
Aufholjagd und packendes Schlussdrittel
Nach der Garderobenansprache kam Arosa wie verwandelt zurück aufs Eis und die Partie wurde wild! In der 27. Minute verkürzte Révész auf 3:2, nur eine Minute später fiel bereits der Ausgleich zum 3:3. Doch die Freude währte kurz! Sierre ging postwendend wieder mit 4:3 in Führung.
Das letzte Drittel bot Spannung pur. Der Aroser Neuzugang Lenn Zehnder erzielte in der 56. Minute den umjubelten Ausgleich zum 4:4. In der Schlussminute wurde es nochmals brenzlig. Sierre traf die Latte und auf der anderen Seite kam Salamin fast noch zum Lucky Punch. Nach 60 Minuten blieb es beim Unentschieden.
Entscheidung in der Verlängerung
In der Verlängerung musste Arosa früh eine Strafe wegen eines Wechselfehlers hinnehmen. Sierre nutzte diese eiskalt zum entscheidenden 5:4-Treffer. Trotz der Niederlage zeigte das Team eine starke Moral und eine beeindruckende Aufholjagd gegen ein Topteam.
Ein Punkt aus dem Wallis ist der verdiente Lohn für eine kämpferische Leistung.