Ein Autofahrer, der gestern, 25. September, auf der Autobahn A12 am Steuer seines Wagens eingeschlafen war, geriet ins Schleudern und stürzte in einen Bach.
Kantonspolizei Freiburg
Die Feuerwehr wurde hinzugezogen, um das Ölleck einzudämmen. - Kantonspolizei Freiburg

Am Samstag, gegen 15.10 Uhr, wurden die Notrufzentrale von Châtel-St-Denis, die Feuerwehr von Semsales, der Forst- und Naturdienst sowie die Kantonspolizei, zu einem Verkehrsunfall mit einer Verschmutzung des Baches La Mortivue in Semsales gerufen. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein 18-jähriger Junglenker, der auf der Autobahn A12, von Vaulruz in Richtung Châtel-St-Denis unterwegs war, die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte, nachdem er am Steuer eingeschlafen war.

Bei seinem folgenden Manöver kam er von der Strasse ab, fuhr etwa 100 Meter die Böschung hinunter, durchbrach die Wildschutzzäune und landete in einem Bach unterhalb der Autobahnbrücke. Er stand unter Schock und war leicht verletzt.

Die Feuerwehr errichtete sofort mehrere Ölsperren auf der Wasseroberfläche, um eine Ausbreitung der Verschmutzung einzudämmen. Nach den ersten Informationen des Wildhüters des Forst- und Naturdienstes, wurde das Ökosystem leicht beeinträchtigt.

Es wurde aber vorerst kein Fischsterben festgestellt. Das beschädigte Fahrzeug wurde durch den aufgebotenen Pannendienst abgeschleppt und in ihren Lokalitäten untergebracht.

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