Eine Hervorragende Saison 2021/22 für den SC Cham
Die Saison 2021/2022 gehört zu den wohl erfolgreichsten Spielzeiten des SC Cham, da die Mannschaften aller Kategorien bemerkenswerte Erfolge aufweisen.

An der Mitgliederversammlung ehrt der Vereinsvorstand jeweils das beste Team für seine hervorragende Leistung in der abgelaufenen Saison. Dieses Jahr ist die Jury nicht zu beneiden, übertrafen sich die Mannschaften aller Kategorien doch immer wieder mit ihren bemerkenswerten Erfolgen. Die Saison 2021/2022 gehört damit zu den wohl erfolgreichsten Spielzeiten des Vereins.
Die beiden Leistungsteams auf Erfolgskurs
Die 1. Mannschaft setzte immer wieder Akzente in der ausgeglichenen und sehr starken YAPEAL-Promotion League. Sie erreichte zwar knapp die Runde der sechs besten Teams am Ende der Qualifikation nicht, zeigte dann aber in der Platzierungsrunde der sechs Mannschaften auf Rang 7 bis 12 eine sehr gute und solidarische Leistung.
Daraus resultierte In dieser Gruppe hinter Bavois der ausgezeichnete 2. Rang. Mit 51 Punkten aus 35 Spielen sicherten sich die Spieler von Roland Schwegler und Emilio Gesteiro den Ligaerhalt vorzeitig und qualifizierten sich direkt für die erste Cuphauptrunde. Sie liessen dabei renommierte Teams wie Rapperswil-Jona, Biel, die Berner Young Boys II und den FC Basel hinter sich sowie mit Sion, Black Stars, YF Juventus und Brühl die vier Teams der Abstiegsrunde.
Die 2. Mannschaft dominierte die 2. Liga nach Belieben. Sowohl der Aufstieg wie auch der Meistertitel standen schon frühzeitig fest. Schliesslich standen die Spieler und ihre Trainer Pascal Nussbaumer, Ueli Sturzenegger und Filippo Laisa am Ende der Saison mit 64 Punkten aus 26 Spielen und einer positiven Tordifferenz von 52 Toren zuoberst auf dem Treppchen.
Damit wiesen sie 13 Punkte Vorsprung auf den Verfolger SC Emmen auf, der ebenfalls in die nächsthöhere Liga aufsteigt, und ganze 21 Punkte auf den drittplatzierten FC Littau. Die Mannschaft egalisierte damit den bisherigen Rekord von Willisau und rettete genau diesen Verein mit ihrem letzten Sieg gegen Rothenburg vor dem Abstieg in die 3. Liga. Das Team und ihre Trainer werden im kommen Jahr in der 2. Liga interregional auflaufen, was im IFV bisher noch nie einer 2. Mannschaft gelungen ist.
Mit breiter erfolgreicher Basis gute Voraussetzungen für den Leistungsfussball
Die 4. Mannschaft tat sich in der ersten Meisterschaftshälfte in der soeben erreichten 3. Liga schwer. Mit grossem Willen, einer deutlich gesteigerten Leistung und auch mit dem Glück des Tüchtigen machten die Spieler unter dem Trainertrio Dominique Suter, Christian Lüthi und Gino Ghilardi in der Rückrunde Rang für Rang gut und beendeten mit 26 Punkten aus 22 Spielen alle Diskussionen um den Abstieg auf dem 7. Schlussrang.
Die 3. Mannschaft mit dem Trainergespann Reto Keiser und Manuel Grepper verpasste am Ende der Vorrunde in der 4. Liga zwar knapp die Qualifikation für die Aufstiegsrunde. Sie machte danach aber mit 14 Punkten aus 7 Spielen und damit auf Rang 2 hinter Menzingen I in der Abstiegsrunde den Ligaerhalt früh klar. Die 3. Mannschaft engagiert sich zudem gezielt im Vereinsleben.
Mit 18 Punkten aus 18 Spielen erreichten auch die Frauen in der 3. Liga einen Mittelfeldplatz und mussten sich somit nicht mit Abstiegssorgen plagen. Die Mannschaft von Röbi Kehrli zeigte oft attraktiven Fussball.
So gelang es, gegen Ascona, eines der Spitzenteams total 4 Punkte ins Trockene zu bringen. Zwar schaffen begabte Spielerinnen immer wieder den Sprung in höhere Ligen, aber auch für diejenigen, welche sich in SC Cham engagieren, bietet der Verein eine gute Möglichkeit, ihr Hobby zu pflegen und sich weiterzuentwickeln. Auch haben die Jugendleistungsteams sowie im Kinderfussballbereich ein unglaubliches Ergebnis.
Keine Spitzenleistung ohne gute Grundlagenarbeit
Woche für Woche trainieren und spielen aber 20 weitere Teams auf dem Chamer Eizmoos. Sie geniessen es, Fussball spielen zu können, und auch sie werden ihren Voraussetzungen entsprechend ausgebildet und gefördert.
Sie bilden die Basis für die Spitzenteams, denn immer wieder rücken Spieler in die Leistungsteams nach oder ganze jüngere Nachwuchsteams übernehmen deren Platz, wenn die Zeit für sie reif ist. So werden die F/a-Junioren als E/h-Team und dann ein Jahr später als E /c-Team auf höhere Aufgaben vorbereitet, um schliesslich bei den E/a-Junioren in der Elite aufzutreten.
Die jüngeren Teams bei den E-, D-, C-, B- und A-Junioren erhalten Spielpraxis in der Meisterschaft und versuchen, auch in höheren Klassen wertvolle Erfahrungen zu sammeln.