Rekordmeister Wiler-Ersigen, der im Playoff-Halbfinal gegen GC Zürich so mit 2:0 vorgelegt hat, vermeldet drei Verlängerungen, eine Rückkehr und einen Abgang.
Unihockey (Symbolbild)
Unihockey (Symbolbild) - Keystone
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Weiter im SVWE Dress auflaufen werden der aktuelle Playoff-Topskorer Joonas Pylsy (19 Punkte, total 45), der Wiler Qualifikationstopskorer Michal Dudovic (30 Tore, total 39 Punkte) und der unverwüstliche Captain und Abwehrchef Tatu Väänänen. Ferner kehrt Topskorer Deny Känzig aus Schweden zurück, dorthin zieht es dafür Claudio Mutter.

Der finnische Center Joonas Pylsy (31) bestreitet damit im kommenden Jahr seine dritte Saison mit «Grün-Weiss». Der Weltmeister von 2019 ist in den Playoffs so richtig "heiss gelaufen" und hat gezeigt, weshalb er als einer der aktuell besten Center der Welt gilt. Immer wenn es zählt, ist Pylsy da. Für den SVWE bereits einmal, als er im Januar 2020 massgeblich beteiligt war, dass Wiler einen weiteren Grosserfolg fürs Schweizer Unihockey feiern konnte mit dem Halbfinalsieg am Champions Cup über Titelverteidiger und Turnierfavorit Classic Tampere. Pylsy erzielte gegen seinen Ex-Verein 3 Tore zum 10:7-Sieg.

Bereits in sein sechstes SVWE -Jahr, das dritte als NLA-Akteur, wird Michal Dudovic (22) steigen. Der Slowake war als 17 jähriger Rohdiamant zum SVWE-Nachwuchs gestossen und entwickelte sich in der Wiler Talentschmiede zu einem Spieler von internationalem Format, auf den bereits verschiedene schwedische Klub ein Auge geworfen haben.

Nicht mehr wegzudenken aus dem Team des SVWE ist Tatu Väänänen (37), welcher bereits seit acht Jahren für Wiler-Ersigen aufläuft und nochmal zwei Jahre anhängen wird und damit sogar noch länger aktiv zu spielen gedenkt, als SVWE-Ikone Matthias Hofbauer. Seinen unglaublichen Wert fürs Team zeigte der finnische Doppelweltmeister gerade wieder am letzten Weekend, als er nicht nur gewohnt der Fels in der Defensivbrandung war, sondern auch entscheidenden Einfluss in der Offensive nahm (2 Tore und das entscheidende Assist zum overtime-Tor im zweiten Spiel).

Mutter nach Schweden - Känzig kehrt zurück

Im kommenden Jahr nicht mehr im SVWE-Dress wird man dafür Claudio Mutter (25) sehen. Im U21-Alter war der ältere der Mutter-Brüder von WaSa zum SVWE gewechselt und feierte mit diesem bislang zwei Meistertitel, einen Cupsieg und den Einzug in den Champions Cup-Final. Zudem wurde Mutter auch zum Nationalspieler. Er wechselt nun wie Jan Bürki nach Schweden und zwar zu Sirius.

Aus Schweden kehrt dafür Deny Känzig zurück. Das Wiler Eigengewächs und spektakulärer Goalgetter beim Titelgewinn 2019 beendet sein Abenteuer in Schweden nach nur einer Saison. Mit Lingköping schied Känzig im Playoff-Viertelfinal aus, dies an der Seite von Nicola Bischofberger, der noch ein Jahr in Schweden anhängt.

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