Wie die Gemeinde mitteilt, findet zweimal jährlich die Kinderartikelbörse statt, bei der Familien Kinderkleidung abgeben und kaufen können.
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Zwei Kinder. (Symbolbild) - Keystone
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Der Verein «Familienzentrum Grabs» organisiert zweimal jährlich die Kinderartikelbörse im Kirchgemeindehaus Grabs. Jeweils passend zum Saisonwechsel einmal Frühlingsund Sommerkleider und einmal Herbst- und Winterkleider. Die nächste Börse findet am Mittwoch, 15. September 2021, statt.

Trotz eher sinkenden Besucherzahlen sehen sich die Organisatorinnen im Dienst der Familien: «Wir möchten es Familien, gerade auch solchen mit kleinerem Budget, ermöglichen, günstige Kinderkleidung zu erwerben». Mit den seit der Frühlingsbörse erweiterten Öffnungszeiten hofft das Organisationskomitee (OK), mehr Besucher für die Börse zu begeistern.

Praktisch und nachhaltig

Kinderkleider, besonders bei den kleineren Grössen, werden oft nur kurze Zeit gebraucht und kaum abgenutzt. Das OK möchte auch im Zeichen der Nachhaltigkeit dazu anregen, Kleidung weiterzugeben und gebrauchte Kleidung zu bevorzugen.

Zudem bieten gebrauchte Kleider den Vorteil, dass allfällige Schadstoffe schon herausgewaschen sind. Oft finden sich auch Lieblingsstücke, die im Handel nicht mehr erhältlich sind. Auch für Waldtage in Spielgruppe und Kindergarten gibt es gut erhaltene Ausrüstung zum günstigen Preis.

Grosses Helferteam im Einsatz

Die Organisation der Kinderartikelbörse ist mit einem grossen Aufwand verbunden und braucht entsprechend viele helfende Hände. Nach Abgabe der Kleiderkisten werden am Vorabend der Börse alle Kleider, die übrigens mit Kundennummer, Grösse und Preis versehen sein müssen, nach Grössen sortiert und auf den entsprechenden Tischen gestapelt.

Am Ende der Börse werden die übrig gebliebenen Kleidungsstücke wieder eingesammelt und nach Kundennummer in die entsprechenden Kisten zurück sortiert. Kunden, die Kleider gebracht haben, können ihre nicht verkauften Kleidungsstücke sowie ihren Verkaufserlös nach der Börse abholen. Ein Teil des Erlöses bleibt bei den Organisatorinnen.

Damit werden die Helferinnen verpflegt und der Rest wandert ins Kässeli des Familienzentrums. Die Helferinnen sind alle ehrenamtlich im Einsatz.

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