Brugg

Brugg stellt das Budget 2023 der Einwohnergemeinde vor

Nau.ch Lokal
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Brugg,

Wie die Gemeinde Brugg mitteilt, hat der Stadtrat dem Einwohnerrat anlässlich seiner Sitzung das Legislaturprogramm für 2022 bis 2025 vorgestellt.

Das Stadthaus in Brugg ist Sitz des Stadtrates und der Stadtverwaltung.
Das Stadthaus in Brugg ist Sitz des Stadtrates und der Stadtverwaltung. - Nau.ch / Werner Rolli

Anlässlich der Sitzung des Einwohnerrats vom 24. Juni 2022 stellte der Stadtrat dem Einwohnerrat das Legislaturprogramm für 2022 bis 2025 vor. Dieses zeigt die Prioritäten des Stadtrats für die laufende Legislaturperiode auf und berücksichtigt die Vorgaben der 2021 erarbeiteten Finanzstrategie. Es ist mit dem Finanz- und Investitionsplan von 2023 bis 2028 der Einwohnergemeinde Brugg abgestimmt.

Bei der Erstellung des Budgets 2023 hat sich der Stadtrat an den Zielsetzungen des Legislaturprogramms und am Finanz- und Investitionsplan orientiert.

Das Erreichen der Legislaturziele und das Vorantreiben der prioritären Projekte erfordert auch personelle Ressourcen. Entsprechend wird dem Einwohnerrat an der Sitzung vom 21. Oktober 2022 neben dem Budget 2023 die Vorlage «Schaffung zusätzlicher Stellenpensen» unterbreitet.

Im Budget befinden sich fünf verschiedene Punkte

Das Budget 2023 beinhaltet die Punkte Steuereinnahmen und Steuerfuss, Betriebsergebnis, Gesamtergebnis und Selbstfinanzierung.

In Bezug auf die Steuereinnahmen und Steuerfuss ist zu berichten, dass der Fiskalertrag gegenüber dem Budget 2022 um rund 0,7 Millionen Franken auf 37,69 Millionen steigt. Das Budget basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 97 Prozent.

Das negative Betriebsergebnis beträgt 8, 68 Millionen Franken. Damit ist das Resultat um rund 0,82 Millionen Franken schlechter als im Vorjahresbudget.

Selbstfinanzierung tiefer als im Vorjahr

Das Ergebnis aus der Finanzierung deckt das negative Betriebsergebnis nicht. Das Gesamtergebnis (im vorliegenden Fall gleichbedeutend mit dem operativen Ergebnis) beträgt 1,46 Millionen Franken und ist damit um 0,69 Millionen Franken schlechter als im Budget 2022.

Die Selbstfinanzierung ist mit rund 3,78 Millionen Franken um rund 0, 56 Millionen Franken tiefer als im Vorjahresbudget. Damit liegt dieser Wert unter dem langjährigen Durchschnitt der Nettoinvestitionen von fünf Millionen Franken.

Die geplanten Investitionen gemäss Budget können mit rund 61 Prozent aus den im Rechnungsjahr erwirtschafteten Mitteln finanziert werden. Entsprechend wird von einer Abnahme des Nettovermögens ausgegangen.

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