Wie die Gemeinde Auenstein berichtet, werden die beiden Bushaltestellen «Kirche» für 104'000 Franken behindertengerecht ausgebaut.
Das Schloss Auenstein entstand durch den Umbau einer mittelalterlichen Burg.
Das Schloss Auenstein entstand durch den Umbau einer mittelalterlichen Burg. - Nau.ch / Werner Rolli
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Die beiden Bushaltestellen «Kirche» sollen unter der Leitung des Kantons behindertengerecht respektive hindernisfrei saniert werden.

Gemäss Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) sind alle im Kanton Aargau erstellten Bushaltestellen bis 2023 entsprechend zu sanieren.

Der bereits bestehende Fahrbahnhalt bei der Haltestelle Seite Hausacher (von Wildegg kommend) soll erhöht und mit einem durchgängigen Trottoir bis zur Einmündung Hausacher erweitert werden.

Die Haltestelle Seite Kirche (Richtung Wildegg), welche aktuell über eine Haltenische verfügt, wird ebenfalls durch einen behindertenfreundlichen Fahrbahnhalt ersetzt.

Keine Genehmigung der Gemeindeversammlung nötig

Die Kosten der Gemeinde Auenstein belaufen sich auf 104'000 Franken.

Aufgrund der im Behindertengesetz definierten Sanierungspflicht sowie der im Kantonstrassendekret bestimmten Beitragspflicht besteht bezüglich des Kostenbeitrags der Gemeinde keine Handlungsfreiheit; es handelt sich deshalb um eine gebundene Ausgabe, welche nicht von der Gemeindeversammlung verabschiedet werden muss.

Im gleichem Projekt wird auf Kosten der Gemeinde die Kanalisationsleitung in diesem Abschnitt saniert sowie ein Buswartehäuschen realisiert.

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