Alkoholverbot wird bis März 2026 verlängert
Das Alkoholverbot am Neumarktplatz und Busbahnhof Süd zeigt Wirkung. Die Stadt Brugg plant nun Videoüberwachung und Gassenküche.

Wie die Stadt Brugg mitteilt, hat der Stadtrat im August 2025 das Gebiet «Neumarkt» und «Busbahnhof Süd» für die Zeit vom 22. August 2025 bis vorerst 31. Oktober 2025 als suchtmittelfreie Zone definiert, in der ein Alkoholkonsumverbot gilt.
Die Einführung des Alkoholkonsumverbots war verbunden mit erhöhter Polizeipräsenz und -kontrollen. Es zeigt sich, dass das Verbot sehr gut respektiert wird. Es mussten nur vereinzelte Bussen ausgesprochen werden.
Mit der Einführung der suchtmittelfreien Zone und der hohen Polizeipräsenz ist eine Beruhigung der Lage eingetreten. Im Bereich Neumarktplatz/Bahnhof sind keine grösseren Ansammlungen von Personengruppen mehr zu beobachten, die Alkohol und Betäubungsmittel konsumieren.
Dadurch sind auch die Spannungen unter den Gruppierungen und die gegenseitigen Tätlichkeiten, die das Sicherheitsgefühl beeinträchtigt haben, verschwunden. Die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung und aus dem Gewerbe deuten darauf hin, dass sich die Menschen wieder sicher fühlen.
Alkoholverbot verlängert und Sicherheitsmassnahmen geplant
Vor diesem Hintergrund hat der Stadtrat beschlossen, das Alkoholverbot im Gebiet «Neumarkt» und «Busbahnhof Süd» bis zum 31. März 2026 zu verlängern. Parallel dazu laufen weitere Bestrebungen zur Erhöhung der Sicherheit im öffentlichen Raum.
So ist für den Neumarktplatz die Einführung einer Videoüberwachung geplant. Zudem werden die Arbeiten zur Realisierung von schadensmindernden Massnahmen in Form einer Gassenküche mit Konsumraum vorangetrieben.










