HC Mutschellen verlor Spiel gegen Hopfenperle

34:30 bezwingt Hopfenperle den HC Mutschellen. Es ist die einzige Meisterschaftspleite der Freiämter. Und das im ersten Saisonspiel.

Seit damals gab es zehn Siege in Serie. Mutschellen führt die Tabelle an. Und nun kommt es erneut zum Duell dieser beiden Teams.

«Hopfenperle ist stets eine Überraschung. Da weiss man nicht, welche Spieler auflaufen», sagt Jochen Külling, Co-Trainer der Mutscheller.

Der 51-Jährige, der in Dintikon zu Hause ist, betont, dass der Gegner einige Spieler mit NLA-Erfahrung hat. Beispielsweise der Ex-Nationalspieler Marcel Hess, der am meisten Einsätze der Schweizer Handball-Geschichte in der höchsten Spielklasse aufweist.

Külling, der erfahrene Handballkenner, der einst Junioren bei Handball Wohlen trainierte und mittlerweile seit fünf Jahren auf dem Mutschellen ist, vermutet, dass der Gegner mit den besten Spielern anreist.

«Es geht für sie gegen uns, den Tabellenführer, da werden sie sich so teuer wie möglich verkaufen wollen», so Külling, der Kommandant der Zivilschutzorganisation ZSO Aargau Ost ist und in Wohlen arbeitet.

Der frühere Goalie freut sich auf ein spannendes Duell. «Seit Mario Obad das Traineramt übernommen hat, haben wir in der Verteidigung stark zugelegt.»

Sorgenfalten macht ihm der Fakt, dass in den letzten Partien die Mutscheller den Betrieb in der Verteidigung jeweils zur zweiten Halbzeit etwas eingestellt haben.

Das ging bislang gut. Gegen Hopfenperle könnte dies aber fatal sein. «Da müssen wir 60 Minuten konsequent spielen», sagt Külling, dessen Sohn Mirco auch auflaufen wird.

Denn die Mutscheller haben nach wie vor ihr grosses Ziel vor Augen: Aufstieg in die erte Liga.

Und will man das erreichen, so braucht es in jedem Spiel vollsten Einsatz. «Wir dürfen jetzt nicht nachlassen.»

«Gegen Hopfenperle haben wir etwas gutzumachen», sagt er. Und der HC Mutschellen will sich auch die Party nicht vermiesen lassen.

Denn nach dem Spiel findet die Weihnachtsparty mit Liveacts im Berikerhuus statt. «Mallorca meets Hüttengaudi», heisst es auf der Webseite.

Organisiert wird dies vom HC Mutschellen. Zwischen 500 und 800 Leute werden erwartet. Und dort will man die Revanche gegen Hopfenperle feiern.