Berikon schliesst das Steuerjahr 2022 mit einem Plus ab

Mit diesem Gesamtergebnis wurden die sehr guten Zahlen aus dem Vorjahr beinahe wiederholt.

Die Gemeindesteuern 2022 belaufen sich auf total 12‘724‘695 Franken und liegen mit 620‘495 Franken oder 5,13 Prozent über den Budgetzahlen.

Davon entfallen auf die Einkommens- und Vermögenssteuern 12‘064‘052 Franken, 331‘852 Franken mehr als angenommen.

Zum sehr guten Ergebnis bei den Gemeindesteuern haben insbesondere auch die Mehreinnahmen bei den Aktiensteuern beigetragen. Diese betragen 522‘818 Franken und liegen 252‘818 Franken über dem Budgetwert 2022.

Die Quellensteuern betragen 161‘431 Franken und entsprechen exakt den Budgetzahlen 2022.

Im vergangenen Jahr mussten Forderungen für Gemeindesteuern im Gesamtbetrag von 35‘954 Franken (Vorjahr 50‘939 Franken) erlassen oder abgeschrieben werden.

Die Rückzahlung von bereits abgeschriebenen Forderungen betrug 18‘040 Franken, 5100 Franken mehr als im Vorjahr.

Merklich tiefere Steuereinnahmen gegenüber dem Budget 2022 werden hingegen bei den schwierig zu budgetierenden Sondersteuern verzeichnet.

Diese liegen mit gesamthaft 492‘480 Franken um 188'020 Franken tiefer als budgetiert. Dies ist zur Hauptsache auf die geringeren Grundstückgewinnsteuern minus 253‘859 Franken zurückzuführen.

Diese Mindereinnahmen können durch höhere Nach- und Strafsteuern plus 38‘241 Franken sowie ebenfalls höhere Erbschafts- und Schenkungssteuern plus 25‘627 Franken ein wenig abgefedert werden.