Wie Swiss Streethockey mitteilt, kommt es am Samstag, 8. April 2023, im Cup-Halbfinal zur Konfrontation mit den Sierre Lions. Sie haben nichts zu verlieren.
Inlinehockey. (Symbolbild) - Pixabay
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Nach zwei Titeln kehrte innerhalb kürzester Zeit bei Grenchen über die Sommermonate die Tristesse ein. Zahlreiche Rücktritte verdünnten den Kern des Teams, und schon vor der Saison war klar, dass die Verteidigung der Titel alles andere als einfach sein würde.

Mit der Teilnahme am Final Four ist immerhin noch die Möglichkeit da, den Cup-Triumph zu wiederholen. In der Meisterschaft aber verpasste Grenchen die Playoffs und damit die Möglichkeit, den Meistertitel zu verteidigen.

«Wir waren uns bewusst, dass es nach der letzten Saison und den vielen Abgängen nicht einfach werden wird.

Zudem waren wir diese Saison auch mit Verletzungen und anderen Ausfällen geplagt, und wir verpassten die Playoffs schliesslich um einen Punkt», blickt Yannic Lüthi auf die schwierige Spielzeit zurück.

Die Walliser stehen den Sierre Lions als Nächstes gegenüber

Den Meistertitel holte Grenchen in einer packenden Serie, welche erst im Penaltyschiessen des fünften Spiels entschieden wurde.

Damals hiess der Gegner Sierre Lions, die Walliser werden auch am Samstag im Halbfinal der Final Four gegenüberstehen, die Rollen sind bei diesem Aufeinandertreffen nun aber komplett anders.

Lüthi ist über die Aussenseiterrolle aber gar nicht so unglücklich:

«Ich denke, besser könnte die Ausgangslage für uns nicht sein. Sierre ist diese Saison sehr gut aufgestellt und wer einen Titel gewinnen oder verteidigen will, muss sich gegen sie durchsetzen.»

Lüthi zeigt sich optimistisch

Und auch wenn GreLi in der Meisterschaft statt um den Titel gegen den Abstieg kämpft, im Cup ist alles ein bisschen anders.

«Momentan gibt es für uns nur dieses eine Spiel gegen Sierre. Es werden nur dreimal fünfzehn Minuten gespielt, dies macht in meinen Augen einen grossen Unterschied.

Wer weiss, es ist immer noch der Cup, und da passieren oft unerwartete Dinge», zeigt sich Lüthi, dessen Vater bereits für Grenchen spielte, optimistisch.

Kann Grenchen den Meisterschaftsfrust ablegen und am Final Four frei aufspielen? Vermeintlich haben die Limpachtaler einen Titel zu verlieren, aber eigentlich haben sie in der aktuellen Situation nichts zu verlieren.

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