Für die Erneuerung der Umgebung des Friedhofs Hörnli beantragt die Basler Regierung dem Grossen Rat 4,9 Millionen Franken. Der Friedhof soll damit einen «würdigeren Eingang» erhalten.
Friedhof Hörnli
Eine Baumallee auf dem Friedhof am Hörnli. - Keystone

Die Neugestaltung umfasst die Hörnliallee, den Otto Wenk-Platz und den Kohlistieg, wie aus der Mitteilung der Basler Regierung vom Dienstag hervorgeht. Konkret geht es um breitere Trottoirs, bessere Lebensbedingungen für die historische Lindenallee an der Hörnliallee, stufenlos nutzbare Bushaltestellen in der unmittelbaren Umgebung sowie um eine neue Grünfläche auf dem Otto Wenk-Platz.

Die Regierung verspricht sich durch diese Massnahmen einen «würdigeren Eingang» zum grössten Friedhof des Landes. Und sie erhofft sich, dass die breiteren Trottoirs von den Restaurants und Blumenläden als Aussenbereiche besser genutzt werden.

Ausgangspunkt für die Neugestaltung sind anstehende Sanierungen der unterirdischen Versorgungsleitungen. Im beantragten Kredit von 4,86 Millionen Franken sind die Kosten für diese Arbeiten nicht enthalten. Der Riehener Gemeinderat beantragt dem Einwohnerrat seinerseits 660'000 Franken für die Umgestaltung des Otto Wenk-Platzes.

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