Die FDP Bern-Mittelland hat zehn Männer und neun Frauen für die Grossratswahlen im kommenden Jahr nominiert. Ein Listenplatz auf der Frauenliste bleibt vorderhand noch offen.
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Wer in der Stadt Bern eine Wohnung will, ist ohne Auto besser dran. - Keystone

Die FDP Bern-Mittelland hat zehn Männer und neun Frauen für die Grossratswahlen im kommenden Jahr nominiert. Ein Listenplatz auf der Frauenliste bleibt vorderhand noch offen.

Bislang nicht auf dieser Liste fungiert FDP-Stadträtin Ruth Altmann. Wegen eines schwelenden Richtungsstreits in der FDP-Fraktion will die Partei mit ihr eine Aussprache führen. Wegen Ferienabwesenheiten fand die Aussprache nicht vor der Nominationsversammlung statt, sondern erst Anfang September. Ob die Partei Altmann danach noch nominiert bleibt abzuwarten.

Altmann zeigte sich laut «Berner Zeitung» am Donnerstagabend ernüchtert: «Ich habe den Entscheid, mich nicht zu nominieren, mit grosser Enttäuschung zur Kenntnis genommen. Eine sachliche Begründung ist für mich nicht ersichtlich», wird die Stadträtin zitiert. Sie sieht darin ein «konzertiertes Manöver».

Auf der Männerliste fehlt ebenfalls ein Name, jener von Adrian Haas. Das Grossrats-Urgestein tritt nicht mehr zur Wiederwahl an. Seit fast 20 Jahren gehört Haas dem Berner Kantonsparlament an. Nun will der 61-Jährige etwas kürzer treten. Der Partei bleibt er als kantonaler Vizepräsident erhalten, wie die Freisinnigen in einer Mitteilung schreiben.

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