Stadtberner FDP warnt vor neuen Begehrlichkeiten
Die Ziele der Finanzstrategie seien erneut verfehlt worden, und die Verschuldung der Stadt sei um weitere 110 Millionen Franken angestiegen.
Die Stadtberner FDP sieht im Rechnungsabschluss 2022 «keinen Grund zur Euphorie».
Mit Blick auch auf die anstehenden Investitionen bestehe kein Spielraum für zusätzliche Ausgaben und Begehrlichkeiten, schreibt die Partei in einem Communiqué vom Dienstag, 28. März 2023.
Die Fraktion FDP/JF würde ein weiteres Sparpaket begrüssen
Die Ausgabendisziplin müsse oberste Priorität haben. Insofern würde die Stadtratsfraktion FDP/JF ein weiteres Sparpaket begrüssen.
Die Partei weist weiter darauf hin, dass der ausgewiesene Überschuss unter anderem auf höhere Steuereinnahmen zurückzuführen ist.
Angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen Verwerfungen sei zu bezweifeln, dass die Steuererträge vor allem bei den juristischen Personen auch 2023 wieder so hoch ausfallen würden.
