Radium-Untersuchungen im Schlosspark Bümpliz

Stadt Bern
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Im Rahmen des Aktionsplans Radium 2015 – 2022 untersucht das Bundesamt für Gesundheit (BAG) das Gelände um das Neue Schloss Bümpliz.

BAG
Schrecksekunde beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) in Bern-Liebefeld. - Keystone

Bis Anfang der 1960er-Jahre stellte die Firma Merz und Benteli AG auf dem Gelände des Neuen Schlosses Bümpliz radiumhaltige Leuchtfarbe her. Das Areal wurde 1977 an die Stadt Bern verkauft und Anfang der 1980er-Jahre der damaligen Gesetzgebung entsprechend saniert.

Dabei wurde die alte Fabrik zurückgebaut. Da die heutigen Strahlenschutzvorschriften strenger sind, ist eine neue Überprüfung des Areals im Rahmen des Aktionsplans Radium erforderlich.

Deshalb hat das BAG in Absprache mit der Stadt im August 2020 erneut eine Bestandesaufnahme durchgeführt und entschieden, den Aussenbereich nochmals grundsätzlich zu untersuchen.

Messungen im Oktober führen zu keinen Nutzungsbeschränkungen

Zwischen dem 26. und 27. Oktober 2020 finden die entsprechenden Bohrungen und Messungen im Aussenbereich statt. Es ist mit geringfügigen Lärmemissionen zu rechnen.

Auf der Basis der Messungen wird das BAG genauer evaluieren können, ob eine weitere Radiumsanierung angezeigt ist. Für die Anwohner/innen, sowie Besucher/innen und Nutzenden des Parks und des Neuen Schlosses Bümpliz besteht keine unmittelbare gesundheitliche Gefährdung.

Daher sind keine Nutzungsbeschränkungen des Geländes erforderlich. Die städtischen Unterhaltsarbeiten können ebenfalls wie gewohnt fortgesetzt werden.

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