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Mit «Bahn frei für Igel und Co» zur ökologischen Vernetzung in Bern

Stadt Bern
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Bern,

Wie der Kanton Bern berichtet, startet Bern die Initiative «Bahn frei für Igel und Co.» zur ökologischen Vernetzung im Stadtgebiet.

Igel
Igel lieben naturbelassene Gärten. - supakrit tirayasupasin/Shutterstock.com

Wildtiere sind im Siedlungsraum auf naturnahe Lebensräume angewiesen. Deren Erreichbarkeit spielt dabei eine entscheidende Rolle.

In Zusammenarbeit mit dem Verein StadtWildTiere lanciert die Stadt Bern die Initiative «Bahn frei für Igel und Co.». Das Ziel ist die ökologische Vernetzung im städtischen Raum zu stärken, damit sich die Wildtiere möglichst stressfrei bewegen können.

Wildtiere brauchen Raum zum Wandern und Streifen. Genau hier setzt die Initiative «Bahn frei für Igel und Co.» an: Sie ruft die Bevölkerung dazu auf, die Barrieren zwischen den Lebensräumen der Tiere zu beseitigen.

Gefordert sind die Gartenbesitzer*innen. Indem sie im eigenen Garten Durchgänge für Wildtiere schaffen, tragen sie zur ökologischen Vernetzung in der Stadt Bern bei.

Mehr Sichtbarkeit und Mitverantwortung

Wer einen Durchgang schafft, kann diesen mit einer Plakette kennzeichnen, die bei Stadtgrün Bern erhältlich ist. Damit sollen die Durchgänge sichtbar gemacht und andere zum Mitmachen animiert werden. Zudem können die Durchgänge so auf bern.stadtwildtiere.ch erfasst werden. Auch dies dient der Sichtbarkeit und Inspiration für Dritte.

Finanzielle Unterstützung für Kernbohrungen

Die meisten Massnahmen lassen sich einfach und kostengünstig umsetzen. Einzig eine Kernbohrung ist mit mehr Aufwand verbunden.

Die Stadt Bern beteiligt sich mit 200 Franken, was in der Regel rund zwei Dritteln der Kosten entspricht. Diese Mitfinanzierung ist möglich dank dem «Binding Preis für Biodiversität», den die Stadt Bern 2022 gewonnen hat.

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