Die Berner Kantonsregierung hat beschlossen, mit 64'000 Franken aus dem Lotteriefonds dem überschwemmten Sudan zu helfen.
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Die Grosse Schanze in Bern. - Keystone

Das Geld geht ans Schweizerische Rote Kreuz für Nothilfe. Wie der Regierungsrat am Donnerstag mitteilte, wird das Rote Kreuz mit dem Geld Betroffenen beispielsweise Plastikblachen, Moskitonetze, Kanister, Küchensets und Hygieneartikel abgeben. Mitte September erlebte der Sudan eine Jahrhundertflut.

Laut den Behörden wurde der höchste Stand des Nils seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen. Rund hundert Menschen starben und mehr als 111 000 Häuser wurden beschädigt oder zerstört. Die Regierung rief für drei Monate den Notstand aus.

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