Die Regierung des Kantons Appenzell Innerrhoden drängt auf eine Öffnung der Restaurants am 1. März. Sie fordert den Bundesrat dringlich auf, die Innen- und Aussenbereiche der Restaurants an diesem Datum zu öffnen.
Alpstein
Ein Hinweisschild zum Verhalten während der Coronavirus-Pandemie, aufgenommen in Wasserauen. Der Zugang zum Alpstein wird für Touristen «behutsam» wieder geöffnet. - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Die Standeskommission (Regierung) ist mit der vom Bundesrat vorgeschlagenen Lockerung der Corona-Massnahmen nur teilweise einverstanden, wie die Ratskanzlei des Kantons am Freitag mitteilte.

Nachdem die Zahl der Neuansteckungen in den letzten Monaten gesunken ist, schlägt der Bundesrat eine vorsichtige, schrittweise Öffnung vor. Für die Standeskommission gehen die Massnahmen zu wenig weit. Die aktuelle Lage lasse die Öffnung der Restaurants zu, hiess es. Unter Einhaltung strenger Schutzkonzepte sei dieser Schritt möglich und richtig.

Weiter beantragt die Standeskommission, die Altersgrenze im Bereich Sport und Kultur von 18 auf 20 Jahre anzuheben, zumal die Altersgrenze von 20 Jahren jener im Jugend und Sport-Bereich entspreche. Zudem soll der Bundesrat zügig eine Öffnungsstrategie erarbeiten, die über den Sommer 2021 hinausreicht.

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