Mit der Solidaritätsaktion «Bärn hiuft» sollen geschlossenen Läden, Restaurants und ähnliches unterstützt werden. Die Bevölkerung kann damit Gutscheine kaufen.
Gastro Coronavirus
Seit Mitte März sind Schweizer Restaurants zu. Schuld daran ist die Corona-Pandemie. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Restaurants, Läden, Kinos und ähnliches müssen derzeit geschlossen sein.
  • Die Bevölkerung soll daher Gutscheine kaufen und die Institutionen so unterstützen.
  • Dies ist der Gedanke hinter der Solidaritätsaktion «Bärn hiuft».

Die Berner Bevölkerung soll während der Corona-Krise Gutscheine von Berner Läden und Institutionen kaufen und so Liquiditätsengpässe abwenden helfen: Das ist der Gedanke hinter der Solidaritätsaktion «Bärn hiuft», die am Mittwoch gestartet worden ist.

Restaurants, Bars, Fachgeschäfte wie Blumenläden und Modeboutiquen, aber auch Kinos und Theater müssen zurzeit ihre Türen geschlossen halten. Sie können sich nun auf der Webseite www.baernhiuft.ch registrieren.

Die Kunden können hier Gutscheine der registrierten Betriebe erwerben. Allenfalls können sie auch einen Solidaritätsbeitrag spenden.

Einlösung nach Wiedereröffnung

Die Gutscheine werden als PDF-Belege zugestellt. Sie können nach der Wiedereröffnung der Geschäfte eingelöst werden. Die Aktion soll möglichen Liquiditätsengpässen der betroffenen Betriebe entgegenwirken.

Die Initianten sehen in der Aktion eine kurzfristige Hilfe, bis die Massnahmen von Bund und Kanton Bern greifen. Hinter «Bärn hiuft» stehen die Bank EEK, die Organisation Bern Welcome und die Innenstadtorganisation Berncity. Auch der Verband GastroStadtBern und Umgebung sowie der Handels- und Industrieverein (HIV) Sektion Bern haben sich daran beteiligt.

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