Der Falschfahrer, der am Donnerstag auf der A6 in Bern unterwegs war und dort durch polizeiliche Schussabgabe schwer verletzt wurde, in einem stabilem Zustand.
Autobahn A6
Die Autobahn A6 musste am Donnerstagmorgen wegen eines Geisterfahrers im Raum Bern gesperrt werden. (Archivbild= - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Identität des Falschfahrers, der auf der A6 in Bern unterwegs war, ist geklärt.
  • Der 31-jährige Mann wurde durch polizeiliche Schussabgabe schwer verletzt.
  • Er befindet sich derzeit in stabilem Zustand.

Der durch eine Schussabgabe der Polizei auf der Autobahn A6 im Kanton Bern am Donnerstagmorgen schwer verletzte Mann befindet sich im Spital in stabilem Zustand. Es handelt sich gemäss Polizeiangaben vom Freitag um einen 31-jährigen Mann.

Der Mann hat zwar schwere Verletzungen, sein Gesundheitszustand ist aktuell aber stabil. Ersten Angaben zufolge fuhr der Lenker bei seiner Fluchtfahrt direkt auf die Einsatzkräfte zu.

Die Polizei hatte den Falschfahrer auf der A6 bei Bern nach einer abenteuerlichen Fluchtfahrt in einem entwendeten Polizeiauto mit mehreren Schüssen und einer Strassensperre gestoppt.

Laut Polizei war der Mann ersten Angaben zufolge bei seiner Fluchtfahrt direkt auf die Einsatzkräfte zugefahren. Diese hätten sich dadurch an Leib und Leben bedroht gefühlt. Daher seien in der Folge Schüsse auf den Mann abgegeben worden.

Die Kantonspolizei Zürich führt unter der Leitung der kantonalen Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben und der regionalen Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland weitere Ermittlungen zu den Ereignissen durch, wie es in der Medienmitteilung der Berner Kantonspolizei heisst.

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