Deutlich weniger Bernerinnen und Berner unterwegs

Keystone-SDA Regional
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Bern,

Die verschärften Bestimmungen des Bundesrats zeigen im Kanton Bern Wirkung: Vielerorts sind weniger Menschen im öffentlichen Raum sichtbar, wie die Kantonspolizei festgestellt hat.

Coronavirus
Ein Mitarbeiter der Stadt Bern bringt einen Hinweis bei einem Gitter an, dass die Bundesterrasse bis auf Weiteres geschlossen bleibt. - Keystone

Das sei «sicher ein deutlicher Unterschied zum letzten Wochenende», erklärte Polizeisprecherin Jolanda Egger am Samstagabend auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Von der Möglichkeit, Bussen auszusprechen, werde man wo nötig Gebrauch machen, fügte sie an. Zahlen dazu würden aber nicht fortlaufend kommuniziert. «Im Vordergrund steht, dass die Massnahme vom Bund verstanden wird und sämtliche Personen ihren Beitrag zur Eindämmung des Virus leisten.»

Ein Augenschein eines Keystone-SDA-Reporters in Stadt und Region Bern bestätigte den Eindruck, dass die Regeln im öffentlichen Raum weitgehend respektiert werden. Ansammlungen von mehr als fünf Menschen waren kaum auszumachen.

Zu sehen waren bei etwas tieferen Temperaturen als zuletzt vor allem Spaziergänger, die allein oder zu zweit unterwegs waren, sowie Jogger und Velofahrer.

Die Stadt Bern hatte am Freitag mehrere Parkanlagen geschlossen, in denen es zuvor zu grösseren Menschenansammlungen gekommen war: Die Grosse und die Kleine Schanze, den Rosengarten und die Bundesterrasse. Schon unter der Woche war die Münsterplattform geschlossen worden.

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