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BSV Bern kann SC Magdeburg nicht stoppen

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Trotz eines beherzten Auftritts und starker Paraden muss sich der BSV Bern dem Champions-League-Sieger SC Magdeburg mit 25:40 geschlagen geben.

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Der BSV Bern gehört zu den grössten Handballclubs im Kanton Bern. Die Berner tragen ihre Heimspiele in der Mobiliar Arena Gümligen aus. - Thomas Lehmann/ Grafik Nau.ch

Wie der BSV Bern berichtet, starteten die Stadtberner mutig und hielten zu Beginn gut mit, doch der SC Magdeburg nutzte jede Ungenauigkeit gnadenlos aus. Zur Pause lagen die Gäste bereits deutlich vorne und bauten den Vorsprung im zweiten Durchgang weiter aus.

Trotz kämpferischem Auftritt und mehreren starken Paraden konnte der BSV Bern die Klasse des Champions-League-Siegers nicht stoppen.

Nach dem frühen 0:1 von Kristiansson glich Wanner direkt aus. In den ersten Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch – Weber traf für Magdeburg und Kusio stellte umgehend auf 3:3.

Magdeburg bestraft Ballverluste konsequent

Bis zur siebten Minute hielten die Stadtberner gut dagegen, bevor kleine Fehler dem SCM einen schnellen Lauf zum 6:10 ermöglichten (9. Min.). Weingartner verkürzte auf 7:10 und Seravalli parierte stark, doch Petersson stellte den Vier-Tore-Abstand wieder her.

Eggimann und Arn sorgten dafür, dass der Rückstand nicht weiter wuchs, doch vor der Pause schlichen sich vermehrt Ballverluste ein. Magdeburg bestrafte dies konsequent – unter anderem mit einem Treffer ins leere Tor zum 12:18 (26. Min.). Kusio brachte noch das 13:18, aber bis zur Halbzeit erhöhten die Gäste auf 14:21.

Eggimann trifft doppelt, Magdeburg bleibt dominant

Der zweite Durchgang begann unglücklich: Nyström musste früh auf die Bank und Magdeburg traf erneut ins verwaiste Tor. Eggimann markierte mit einem Doppelpack das 15:24 und 16:25, doch die Gäste blieben klar überlegen.

Weingartner erzielte in der 42. Minute das 18:28 bevor O’Sullivan und Weber den Vorsprung weiter ausbauten. Fischer glänzte bei seinem Einsatz mit einer Doppelparade und Wanner traf sicher vom Siebenmeterpunkt zum 20:32.

Jauer setzte mit einem schön herausgespielten Treffer zum 22:35 ein Ausrufezeichen. In der Schlussphase traf Corluka zum 24:39 und Schnyder sorgte mit dem 25:40 für den Endstand. Fischer parierte nochmals stark und rundete den Auftritt ab.

Effizienz des Champions siegt am Ende

Die Stadtberner boten dem Favoriten phasenweise Paroli und zeigten Kampfgeist, mussten sich aber letztlich der Routine und Effizienz des SC Magdeburg deutlich geschlagen geben.

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