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BSV Bern erstmals in EHF-Gruppenphase

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Mit einem klaren 42:27-Sieg gegen Čakovec sichert sich BSV Bern historisch die Gruppenphase der EHF European League. Seravalli glänzt im Tor und trifft selbst.

BSV Bern
Der BSV Bern gehört zu den grössten Handballclubs im Kanton Bern. Die Berner tragen ihre Heimspiele in der Mobiliar Arena Gümligen aus. - Zeltnersports/ Grafik Nau.ch

Wie der BSV Bern mitteilt, hat der BSVB Historisches geschafft. Mit einem klaren 42:27-Sieg gegen MRK Čakovec qualifizierte sich das Team erstmals für die Gruppenphase der EHF European League. Vor 612 Zuschauern in der Mobiliar Arena in Gümligen legten die Stadtberner los wie die Feuerwehr und liessen den Gästen aus Kroatien kaum eine Chance.

Der BSV erwischte einen Traumstart. Bereits nach wenigen Minuten führte das Team von David Staudenmann mit 4:1, Torhüter Mathieu Seravalli glänzte mit mehreren Paraden, und vorne trafen Nyström, Weingartner und Wanner zuverlässig.

Nach nur sieben Minuten stand es 7:2, Čakovec musste früh das erste Timeout nehmen. Doch auch danach blieb der BSV spielbestimmend: Schnyder, Strahm und Jauer erhöhten, während Seravalli den Kroaten weiter den Nerv zog. Die Zuschauern bekamen temporeichen Offensivhandball zu sehen.

Eggimann setzte mit einem Schlenzwurf ein Ausrufezeichen, Schnyder klaute den Ball und vollendete zum 19:9. Kurz vor der Pause verkürzten die Gäste zwar noch, doch Jonas Kalt sorgte mit zwei Treffern dafür, dass der BSV mit einer komfortablen 21:13-Führung in die Kabine ging.

Bern sichert souverän Platz in Gruppenphase

Nach dem Seitenwechsel blieb das Bild unverändert: Bern dominierte und hatte auf jeden Treffer der Kroaten die passende Antwort. Wanner erzielte mit einem frechen Heber das 31:19, und Seravalli trug sich sogar selbst in die Torschützenliste ein, als er per Wurf ins verwaiste Tor zum 28:18 traf.

Spätestens beim 36:22 durch Allemann in der 50. Minute war die Entscheidung gefallen. In den Schlussminuten wechselte Staudenmann durch, doch die Torgefahr blieb hoch. Gantner, Kalt und Strahm trafen weiter, ehe Letzterer mit dem 42:27 den Schlusspunkt setzte.

Mit einem überlegenen Auftritt löste der BSV Bern das Ticket für die Gruppenphase. Neben Seravalli, der mit zahlreichen Paraden und einem eigenen Treffer zum Publikumsliebling avancierte, überzeugten vor allem Eggimann, Wanner und Jauer in der Offensive.

Die Vorfreude in Bern ist riesig: In der Mobiliar Arena Gümligen warten nun absolute Top-Gegner wie Montpellier Handball (FRA), THW Kiel (GER) und REBUD KPR Ostrovia Ostrów Wielkopolski (POL) auf die Stadtberner.

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manor
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