Die Kornhausbrücke in Bern weist Schäden an der Fahrbahn und an der Abdichtung auf. Für die Sanierung wurde ein Kredit von 9,7 Millionen Franken genehmigt.
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Die Kornhausbrücke in Bern. - Keystone

Die Stadt Bern möchte die Sanierung mit dem Ersatz der Tramgleise vornehmen, den Bernmobil 2025 realisieren will, wie der Gemeinderat am frühen Donnerstagmorgen, 8. Dezember 2022, mitteilte.

So liessen sich Synergien und Kosteneinsparungen nutzen.

Die Kornhausbrücke ist neben der Kirchenfeldbrücke die bedeutendste Stahl-Hochbrücke der Stadt Bern.

Sie gehört zum Unesco-Weltkulturerbe und ist im Bauinventar der Stadt Bern als schützenswert eingestuft. Die Brücke wurde 1897/1898 erbaut.

Die Brücke wird während der Hauptsanierung gesperrt

Exakt 100 Jahre später wurde sie letztmals umfassend saniert. Die neuen Bauarbeiten sollen Anfang 2025 beginnen und innert eines Jahres abgeschlossen werden.

Während der Zeit der Hauptsanierung muss die Brücke für den motorisierten Verkehr gesperrt werden.

Ein Kredit von 9,7 Millionen Franken wurde genehmigt

Die Kosten für die Gesamtsanierung belaufen sich auf total 27,7 Millionen Franken. Rund zwei Drittel davon übernimmt Bernmobil.

Für den Kostenanteil der Stadt Bern hat der Gemeinderat zuhanden des Stadtrats und der Stimmberechtigten einen Kredit von 9,7 Millionen Franken genehmigt.

Darin enthalten ist der vom Stadtrat im Januar 2022 bereits bewilligte Projektierungskredit von 2 Millionen Franken. Die Volksabstimmung findet im Juni 2023 statt.

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