Auch der Berner Gemeinderat wünscht sich Doppelgelenk-Trolleybusse auf der Linie 10 zwischen Bern und Köniz. Er befürwortet eine Variante, welche zwischen den Haltestellen Weissensteinstrasse und Brühlplatz eine Fahrleitung vorsieht.
Berner Stadtrat
Der Berner Stadt- und Gemeinderat tagt in der Wankdorfhalle während der Coronavirus Covid-19 Pandemie, am Donnerstag, 14. Mai 2020, in Bern. (Symbolbild) - Keystone

Das schreibt der Gemeinderat in einer am Donnerstag veröffentlichten Mitwirkungseingabe an die Regionalkonferenz Bern-Mittelland und stellt sich damit hinter die Ergebnisse einer Studie. Die Regionalkonferenz und der Kanton Bern hatten gemeinsam geprüft, welche Busse bei der nächsten Erneuerung der Flotte in den Jahren 2024/25 gewählt werden sollen.

Die Busse auf der Linie 10 sind in Stosszeiten oft überfüllt. Laut Gemeinderat würden Doppelgelenk-Trolleybusse vor allem zwischen Eigerplatz und Bahnhof eine Verbesserung für die Fahrgäste bringen. Das ist der am stärksten frequentierte Abschnitt.

Fahrleitungen wären nicht durchgängig nötig, wie der Gemeinderat weiter schreibt. Denn Trolleybusse könnten neu mit leistungsfähigen Batterien ausgerüstet werden. Das würde das Stadtbild weniger beeinträchtigen.

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