Das Thema Sicherheit beim Aareschwimmen und -böötlen bleibt aber auch ohne Sensibilisierungskampagne aktuell.
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Schwimmen (Symbolfoto) - keystone

Seit 2013 hat die Kampagne mit dem bekannten Logo und Slogan «Aare You Safe?» im Sommer die Schwimmerinnen und Böötler in und auf der Aare für die Sicherheit und das korrekte Verhalten sensibilisiert. Im Sommer 2020 hat die Kampagne nun zum letzten Mal stattgefunden.

Mit dem Abschluss der Sensibilisierungskampagne werden die Bemühungen um Sicherheit in und auf der Aare aber nicht beigelegt. Eine neue Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern von Stadt und Kanton hat Anfang November die Arbeit aufgenommen und prüft im Auftrag der Stadt Bern wie das Nebeneinander von Aareböötli und Aareschwimmenden in Zukunft verbessert werden kann.

Der vergangene Sommer zeigte mit der «Böötlischwemme» und den damit verbundenen Platzproblemen beim Bootsausstieg zwischen Marzilibad und Dalmaziquai, dass trotz Neugestaltung der Bootsrampe bei der Dalmazibrücke Probleme bestehen.

Webseite mit Informationen besteht weiter

Zudem soll «Aare You Safe?» auch ohne explizite Kampagne weiter in Erscheinung treten. So wurden die Bodenmarkierungen entlang der Aare neu aufgetragen und die Webseite aareyousafe.ch soll weiter als Plattform mit wichtigen und nützlichen Tipps rund ums Aareschwimmen und -böötlen dienen.

Im Sommer 2020 verzeichnete die Webseite knapp 50'000 Impressionen und über 6'000 Klicks. Insbesondere durch die Suchbegriffe «Sicherheit» und «Aareinfos» gelangten die Nutzenden auf die «Aare You Safe?»-Webseite.

Weiter wird die Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) nach dem Erfolg der Rettungswesten weitergeführt: Für den Sommer 2021 wird ein neues nützliches «Aare You Safe?»-Produkt für den Aareschwumm lanciert.

Partnerschaftliches Projekt

Bei «Aare You Safe?» haben verschiedene Stellen der Stadt Bern eng mit der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG respektive ihrer Berner Sektion, Bern Welcome (früher Bern Tourismus) sowie der Agentur BlackYard zusammenbearbeitet. Hinzu kamen die Kantonspolizei Bern, die Gemeinde Münsingen, die Gemeinde Muri sowie die Stadt Thun und die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU). Dank der langjährigen, konstruktiven Zusammenarbeit konnte die Bevölkerung für die Gefahren und das vorsichtige Verhalten in, an und auf der Aare sensibilisiert werden.

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