12:3-Heimsieg: Minerva zeigt nationale Klasse
Futsal Minerva bleibt ungeschlagen: Zum Jahresausklang besiegen die Berner Lausanne deutlich mit 12:3 und bestätigen ihre Tabellenführung.

Wie Futsal Minerva berichtet, zeigte das Team zum Jahresausklang vor heimischem Publikum noch einmal seine Klasse und besiegte Racing Club Lausanne mit 12:3. Der Spitzenreiter der Swiss Futsal Premier League bleibt damit weiterhin ohne Punktverlust.
Schon nach vier Minuten lag der Ball im Netz – allerdings resultierte das 1:0 aus einem Eigentor der Gäste, das durch die Wucht von Elias Kägis Hereingabe erzwungen wurde. Lausanne konnte allerdings unmittelbar zurückschlagen und glich postwendend aus – ein kurzer Dämpfer, den Minerva aber gekonnt wegsteckte.
Mit kühlem Kopf und viel Ballkontrolle übernahmen die Berner sofort wieder das Kommando. Ryan Gomes schob nach einem Abpraller zur erneuten Führung ein, Kägi und Tomic erhöhten wenig später auf 4:1. Vor allem Tomics Tor aus der Drehung war ein kleines Highlight – präzise, kraftvoll, kompromisslos.
Kurzes Aufbäumen der Gäste – dann läuft Minerva heiss
Nach Gomes’ Gewaltschuss zum 5:1 schien das Spiel in eine klare Richtung zu laufen, doch Lausanne nutzte eine Schwächephase vor und nach der Pause: Ein Doppelschlag von Baysal liess den Aufsteiger noch einmal hoffen – Minerva führte nur noch 5:3.
Doch wer an Spannung glaubte, wurde schnell eines Besseren belehrt. Everton Kosmann leitete mit einem eleganten Schlenzer ins obere Eck eine regelrechte Show ein. Dragan Tomic, erneut aus der Drehung, Sandro Cardoso per traumhaftem Volley nach einer Ecke, Antonio Fernandez mit einem gefühlvollen Lupfer – Minerva zeigte, warum sie zur nationalen Spitze gehören.
Auch Vitor Eleoterio und Kevin Jaggi trugen sich noch in die Torschützenliste ein. Den Schlusspunkt setzte erneut Ryan Gomes, der nach feiner Kombination über Tomic mit seinem dritten Treffer den Endstand von 12:3 markierte.
Abschluss nach Mass – Fokus bleibt erhalten
Mit diesem klaren Heimsieg verabschiedet sich Minerva als ungeschlagener Tabellenführer in die kurze Winterpause. Das Team um Coach Pedro Santos agierte in weiten Teilen konzentriert, spielfreudig und abgeklärt. Zwar gibt es bei drei Gegentreffern kleinere Punkte zur Analyse, doch der Gesamteindruck bleibt sehr positiv.
Noch ein Spiel steht an, bevor es über die Festtage ruhiger wird. Der Hunger auf Erfolg bleibt spürbar – und genau das macht diese Mannschaft so besonders.






