110-Millionen-Kredit in der Stadt Bern reif für Volksabstimmung

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Bern,

Mit dem Kredit sollen Arbeiten an den Abwasseranlagen einschliesslich Kanalisationsnetz in den kommenden zehn Jahren durchgeführt werden.

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Der Stadtrat Bern. (Archivbild) - Keystone

Das Stadtberner Stimmvolk befindet im Juni über einen Rahmenkredit von 110 Millionen Franken. Diesen Betrag will die Stadt für Arbeiten an den Abwasseranlagen in den kommenden zehn Jahren bereitstellen.

Der Stadtrat hat die Vorlage am Donnerstag, 2. März 2023, einstimmig verabschiedet.

Die Finanzierung erfolgt über die Sonderrechnung Stadtentwässerung. Diese wird ausschliesslich über Abwassergebühren gespeist. Die geplanten Massnahmen sollten laut Gemeinderat ohne Gebührenerhöhung finanziert werden können.

Rahmenkredit ist für Finanzierung mittelfristiger Massnahmen gedacht

Zu den städtischen Abwasseranlagen zählen ein rund 300 Kilometer langes öffentliches Kanalisationsnetz sowie rund 400 Sonderbauwerke, beispielsweise Regenrückhaltebecken und Pumpwerke.

Eine Bestandsaufnahme ergab, dass verschiedene Abwasseranlagen mangelhaft oder beschädigt sind.

Im September 2022 sprach der Stadtrat 6,7 Millionen Franken für die dringendsten Massnahmen. Mit dem Rahmenkredit, der nun vors Volk kommt, sollen die mittelfristigen Massnahmen finanziert werden.

So sollen Kanalisationsleitungen erneuert, Regenbecken instand gestellt, Pumpwerke saniert und Abflusskapazitäten erhöht werden.

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