Zusammenarbeit der Intensivstationen in beiden Basel

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Die Gesundheitsdirektoren beider Basel haben für die zweite Welle der Corona-Pandemie eine Vereinbarung mit dem Universitätsspital Basel, dem Kantonsspital Baselland und dem Basler Claraspital abgeschlossen. Diese regelt die Zusammenarbeit zwischen den Intensivstationen.

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Covid-19-Patient auf einer Intensivstation in Magdeburg - AFP/Archiv

In der Vereinbarung sei festgehalten, dass die drei Spitäler das Aufkommen von Covid-19- Patientinnen und Patienten, die eine intensivmedizinische Betreuung benötigen, gemeinsam bewältigen würden, teilten das Basler Gesundheitsdepartement und die Baselbieter Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion am Donnerstag gemeinsam mit. Zudem würden Über- und Unterauslastungen gegenseitig ausgeglichen.

Ziel dieser Zusammenarbeit ist gemäss Mitteilung, dass die Patientinnen und Patienten die beste Behandlung und Betreuung bekommen. Das Personal und somit das Gesamtsystem sollen dabei nicht überlastet werden.

Für die Koordination zwischen den drei Spitälern wird Hans Pargger zuständig sein. Er ist Leiter der Intensivstation des Unispitals Basel.

Die Ärztlichen Leiter der Intensivstationen der drei Spitäler hatten sich bereits bei der ersten Welle im Frühjahr rege über die Auslastung ihrer Intensivstationen ausgetauscht. Deshalb sei es damals zu keiner «Überforderungssituation» in den Spitälern gekommen, heisst es weiter im Communiqué. Mit der Vereinbarung werde die bewährte Zusammenarbeit nun formalisiert und gefestigt.

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