Eine Sonderausstellung im Historischen Museum Basel befasst sich mit dem Phänomen des Rauschzustands und Rauchbedürfnisses.

Die Ausstellung mit dem Titel «Rausch – Extase – Rush» leuchtet die Spannweite und die Widersprüchlichkeiten des Themas aus. Der Rauschzustand und die diesen hervorrufenden Substanzen oder Rituale sind ein Urphänomen der Menschheit und gleichzeitig auch eines ihrer Urprobleme.

Die vom Bernischen Historischen Museum übernommene Wanderausstellung von Expoforum entstand in Zusammenarbeit mit dem Tabakpräventionsforum, dem Bundesamt für Gesundheit, der nationalen Plattform, Jugend und Medien sowie mit Einbezug von Fachpersonen und Jugendlichen.

Diese Aufzählung deutet auf ein Forum hin, das sich schwergewichtig der Prävention widmet. Es gehe darum, die Besucherinnen und Besucher dazu anzuregen, das eigene Verhalten zu reflektieren, schreibt das Museum. Dies werde aber unverkrampft und ohne moralischen Zeigefinger getan.

Neben medizinischen und psychologischen Aspekten des Rausches präsentiert die Ausstellung auch kulturelle, historische und weltanschauliche Perspektiven des Phänomens.

Unter anderem lädt die Ausstellung dazu ein, virtuell den LSD-Entdecker Albert Hofmann auf seiner legendären Velofahrt von 1943 zu begleiten – allerdings ohne den damals erstmalig erlebten und beschriebenen Trip.

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