Am Freitag nahmen rund 750 Menschen an einer Klimademonstration in Basel statt. Auch der heutige «Black Friday» wurde kritisiert.
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Demonstrationen wegen des Klimawandels in Basel. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rund 750 Menschen versammelten sich am Freitag in Basel zu einer Klimademonstration.
  • Auch der heutige «Black Friday» wurde kritisiert.

Rund 750 Teilnehmende zählte die Klimademonstration am Freitagnachmittag in Basel. Die zumeist jungen Demonstrantinnen und Demonstranten zogen friedlich und laute Parolen skandierend durch die Einkaufsstrassen der Innenstadt.

Die Klimastreik-Kundgebung stand, den Slogan des grossen Rabatt-Tages aufnehmend, unter dem Motto «Green Friday statt Black Friday». Auf mehreren mitgeführten Kartonschildern war entsprechend das Wortspiel «Black Friday – Black Future» zu lesen. Und die Menge skandierte wiederholt: «Konsum macht die Welt kaputt».

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Auch der heutige «Black Friday» wurde kritisiert. (Symbolbild) - Keystone

Dem Aufruf waren erneut vornehmlich Schülerinnen und Schüler gefolgt. Sie zogen nach einigen Auftaktreden auf dem Theaterplatz im Nieselregen durch die Vorzeige-Einkaufsstrasse Freie Strasse mit den vielen «Black Friday»-Rabatt-Schildern und den Marktplatz ins Kleinbasel bis zum Theodorskirchplatz. Dort endete die Kundgebung um ca. 15 Uhr.

Wiederholt wurden die Passanten, viele von ihnen waren mit Einkaufstüten unterwegs, aufgerufen, «mitzulaufen» statt einzukaufen.

Zu Beginn der Kundgebung hatte ein Redner die rhetorische Frage gestellt, warum man noch weiter demonstriere. Das Parlament sei doch grüner geworden und die EU habe den Klimanotstand ausgerufen. Um dann gleich selber zu antworten, dass dies vorerst alles nur Papier sei.

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