Der Fachausschuss Literatur des Kantons Basel vergibt an der ersten Sitzung im Jahr 2022 für das literarische Schaffen Beiträge von insgesamt 68‘800 Franken.
Limmat Verlag
Ein Stapel Bücher. (Symbolbild) - Keystone

Der Fachausschuss Literatur der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft fördert an seiner ersten Jahressitzung im Jahr 2022 das literarische Schaffen mit zwei Werkbeiträgen und fünf Publikationsbeiträgen. Er vergibt insgesamt eine Fördersumme von 68‘800 Franken.

Der Fachausschuss Literatur der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft vergibt jährlich eine Summe von 260‘000 Franken zur Förderung des regionalen Literaturschaffens. Die Förderkategorien umfassen Werk-, Mentoring-, Entwicklungs- und Publikationsbeiträge. Darüber hinaus können, sofern es die vorhandenen Mittel zulassen, Beiträge an Sonderprojekte gesprochen werden.

Der Fachausschuss besteht aus sieben Mitgliedern, welche als Fachleute mit der Sparte Literatur verbunden sind. Je ein Vertreter oder eine Vertreterin des Präsidialdepartements Basel-Stadt und der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Basel-Landschaft gehören dem Fachausschuss von Amtes wegen an. Die Geschäftsführung erfolgt durch das Präsidialdepartement Basel-Stadt, Abteilung Kultur. Der Fachausschuss hat den Status einer beratenden Kommission und tagt dreimal jährlich.

Förderkriterien und Sonderprojekte

Es gelten folgende Förderkriterien. Die künstlerische Eigenständigkeit des Textes oder Projektes, die sprachliche, stilistische und strukturelle Textqualität, die Schlüssigkeit des Konzepts im Hinblick auf seine Realisierung und professionelles Umsetzungsvermögen sowie inhaltliche, gesellschaftliche und ästhetische Relevanz des Textes oder Projektes.

Für Beiträge an Publikationen und Sonderprojekte sind zusätzlich die Ausgewogenheit von Budget und Finanzierung sowie die faire Berechnung von Honoraren und Sozialbeiträgen ausschlaggebende Beurteilungsfaktoren.

Der nächste Eingabetermin für Gesuche im Bereich Literatur ist der 25. März 2022. Informationen für Gesuchstellende sind auf der Webseite der Stadt. Dort ist auch eine Übersicht über die bisher geförderten Projekte einsehbar.

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