Das Basler Unispital erzielt mehr Umsatz mit weniger Patienten

Keystone-SDA Regional
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Basel,

Das Universitätsspital Basel (USB) hat 2018 den Umsatz leicht und den Gewinnt markant steigern können.

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Zwei junge Frauen aus Deutschland und Grossbritannien starben nach Vergiftungssymptomen in Sri Lanka. (Symbolbild) - Gemeinde Kerzers

Zwar wurden minimal weniger Patienten stationär behandelt, dafür war deren durchschnittlicher Schweregrad höher.

Der Nettoumsatz stieg um 3 Prozent auf 1,12 Milliarden Franken. Der konsolidierte Jahresgewinn erhöhte sich um 2,6 Millionen auf 6,7 Millionen Franken. Dies sei das beste operative Ergebnis seit der Verselbständigung des Spitals Anfang 2012, hält das USB in einer Medienmitteilung vom Mittwoch fest.

Die Spitalleitung und der Verwaltungsrat sind mit dem Jahresergebnis und der Dynamik, die dahinter steht, sehr zufrieden. Angesichts des schwierigen Marktumfelds sei die positive Entwicklung besonders erfreulich.

Zu verdanken ist dies gemäss Mitteilung auch einem erfolgreichen Kostenmanagement. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Mieten (EBITDAR) stieg um 34,8 Prozent auf 87,4 Millionen Franken. Die EBITDAR-Marge als Kennzahl für die operative Leistungsfähigkeit erhöhte sich von 6 auf 7,8 Prozent.

Zentrum für komplexe Fälle

Stationär wurden 37‘722 Patienten behandelt; dies sind 0,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Dass der Umsatz dennoch stieg, ist laut USB um 2,8 Prozent gestiegenen Schweregrad der behandelten Fälle zu verdanken. Diese Entwicklung unterstreiche den universitären Charakter des USB als Behandlungszentrum für komplexe Fälle.

Die Investitionen waren mit 83,5 Millionen hoch, aber deutlich niedriger als im Vorjahr, als 94,1 Millionen Franken ausgegeben wurden. In die neuste Medizintechnik wurden 14,2 Millionen investiert.

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