Neu stellt der Kanton Basel-Stadt in der Zivilschutzanlage an der Bonergasse vorübergehend 100 Plätze für Asylsuchende zur Verfügung.
basel
Die Stadt Basel. - Pixabay

Der Bund erweitert die Unterbringungsmöglichkeiten für Asylsuchende in Basel-Stadt.

Grund dafür ist die steigende Zahl der Asylgesuche in der Schweiz in den letzten paar Wochen (Stand 21. Oktober 2022).

Neu stellt der Kanton in der Zivilschutzanlage an der Bonergasse vorübergehend 100 Plätze zur Verfügung.

Dies teilte das Staatssekretariat für Migration (SEM) am Freitag, 21. Oktober 2022, mit.

Die unterirdische Anlage in Kleinhüningen als Asylunterkunft

In Absprache mit dem Kanton Basel-Stadt können in dieser unterirdischen Anlage in Kleinhüningen ab dem 24. Oktober 2022 Asylsuchende untergebracht werden.

Die neue Unterkunft an der Bonergasse wird für vorerst sechs Monate geöffnet, wie es weiter in der Mitteilung heisst.

Sie wird fortan zusätzlich zur Zivilschutzanlage an der Neuhausstrasse als Unterkunft für Asylsuchende genutzt.

Das SEM betreibt diese vom nahe gelegenen Bundesasylzentrum Basel an der Freiburgerstrasse aus.

Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Kantonen

Die Kapazitäten der Bundesasylzentren in der ganzen Schweiz sind gemäss SEM stark ausgelastet.

Daher erweitert das SEM seit dem Sommer 2022 seine Unterbringungsplätze für Asylsuchende, unter anderem in der Nordwestschweiz.

Dies geschieht in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Kantonen.

Zuvor hatten schon die Baselbieter Gemeinden Allschwil und Arlesheim Zivilschutzanlagen zur Verfügung gestellt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Migration