Die Baustellenkonflikte um die geplanten Gesamterneuerungsarbeiten an der Basler Clarastrasse haben beigelegt werden können.
Clarastrasse Visualisierung 2–4 ohne Markierungen. - Kanton Basel-Stadt

Die Konflikte zwischen dem Basler Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) sowie den Detailhandels- und Gastronomieunternehmen um die geplanten Gesamterneuerungsarbeiten an der Basler Clarastrasse haben beigelegt werden können.

Das vermeldete die Interessengemeinschaft Kleinbasel (IGK) am Montag, 6. Februar 2023.

Kurz vor Baubeginn am 17. April 2023 habe eine für alle akzeptable Lösung gefunden werden können, schreibt die IGK.

Konkret habe eine Begleitgruppe mit Gewerbe- und Quartiervertretern sowie den involvierten staatlichen Stellen verschiedene Lösungen für eine Entschärfung der Situation für die betroffenen Betriebe ausgearbeitet.

Einschränkungen könnten mit zeitlichen Unterbrüchen reduziert werden

Das betrifft gemäss Communiqué zum einen lokale Details wie die Verschiebung der Tramhaltestelle Clarastrasse, die eine Weiterführung der jetzigen Boulevardgastronomie ermögliche.

Zum anderen sei eine Etappierung der Grossbaustelle vereinbart worden, womit die lange andauernden Einschränkungen mit zeitlichen Unterbrüchen reduziert werden könnten.

Und schliesslich seien während der Kunstmesse Art Basel, der Fasnacht und dem Weihnachtsgeschäft Baustellenunterbrüche vereinbart worden, schreibt die IGK.

Die Grossbaustelle Clarastrasse umfasst die Sanierung der ganzen Leitungsinfrastruktur der Industriellen Werke Basel sowie die Erneuerung der Tramgleise und des Bodenbelags. Die Arbeiten sollen gemäss Angaben des Tiefbauamts bis zum Herbst 2025 andauern.

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