Die Basler Regierung mischt bei der Entwicklung eines weiteren Impfstoffes gegen Covid-19 mit. Sie bewilligt eine Million Franken Finanzhilfe aus dem Standortförderfonds, um die präklinische Entwicklung eines Impfstoffes des Basler Start-up RocketVax zu unterstützen.
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Eine Klinik-Mitarbeiterin zieht den Covid-19 Impfstoff von Biontech/Pfizer für eine Impfung auf eine Spritze. Ab sofort können mehr Menschen mit dem Impfstoff aus einer Ampulle der Hersteller Biontech und Pfizer geimpft werden. - sda - Keystone/dpa/Sven Hoppe

Das Geld geht an das Universitätsspital Basel, das als Partner des Kantons dessen Interessen und auch die der weiteren öffentlichen Institutionen koordiniert, wie die Basler Regierung am Dienstag mitteilte.

Das im Sommer 2020 gegründete Unternehmen RocketVax mit Sitz an er Basler Rittergasse ist eine Tochtergesellschaft des Biotech-Unternehmens SwissRockets. RocketVax entwickelt einen Impfstoff der nächsten Generation gegen Sars-CoV-2 und hat für die erste Projektphase von sechs Monaten einen Beitrag von Innosuisse, die schweizerische Agentur für Innovationsförderung, erhalten.

Der Impfstoff RVX-13 soll gemäss eigenen Angaben von RocketVax wirksamer gegen Corona-Mutationen sein.

Im Verwaltungsrat von RocketVax sitzt unter anderem Christoph Brutschin (SP), bis vor Kurzem Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt.

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