Im Kanton Basel-Stadt sind ab Freitag Covid-19-Impfungen mit dem Vektorimpfstoff des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson möglich.
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Eine Hausärztin zieht in ihrer Praxis eine Spritze mit Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson auf. Foto: Wolfgang Kumm/dpa - dpa-infocom GmbH

Im Kanton Basel-Stadt sind ab Freitag Covid-19-Impfungen mit dem Vektorimpfstoff des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson möglich. Termine im Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) können ab Mittwoch elektronisch gebucht werden.

Der Kanton erwartet vom Bund eine Lieferung von 3400 Dosen des Impfstoffs Janssen von Johnson & Johnson, wie das Basler Gesundheitsdepartement am Dienstag mitteilte. Sie werden für Personen zur Verfügung gestellt, die sich aus medizinischen oder anderen Gründen nicht mit den bislang geläufigen mRNA-Impfstoffen von Pfizer/Biontech oder Moderna impfen lassen können oder wollen.

Vom Vektorimpfstoff muss nur eine Dosis gespritzt werden. Das Gesundheitsdepartement weist aber darauf hin, dass das Covid-19-Zertifikat erst 22 Tage nach der Impfung gültig ist.

Der Impfstoff von Johnson & Johnson ist für Menschen ab 18 Jahren zugelassen. Personen, die aus medizinischen Gründen, etwa einer Allergie gegen mRNA-Impfstoffe, auf den Vektorimpfstoff umsteigen müssen, haben gemäss Communiqué Vorrang und können sich auf Anmeldung ihres Arztes oder ihrer Ärztin auch im Universitätsspital impfen lassen. Nicht empfohlen wird der Impfstoff für Menschen mit einer Immunschwäche oder Schwangere.

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