Die Basler Regierung hat am Dienstag einen Beitrag von rund 7 Millionen Franken an die Sanierung der ehemaligen Abfalldeponie Feldreben in Muttenz BL bewilligt.
Die Gemeinde Muttenz aus der Vogelperspektive mit der Stadt Basel im Hintergrund.
Die Gemeinde Muttenz aus der Vogelperspektive mit der Stadt Basel im Hintergrund. - Nau.ch / Werner Rolli

Die Basler Regierung hat am Dienstag einen Beitrag von rund 7 Millionen Franken an die Sanierung der ehemaligen Abfalldeponie Feldreben in Muttenz BL bewilligt. Die Beteiligung geht auf einen Entscheid aus dem Jahr 2013 zurück, wie die Regierung mitteilte.

Der baselstätische Beitrag entspricht einem Anteil von 4,2 Prozent an den gesamten Sanierungskosten, die mit über 280 Millionen Franken budgetiert sind. 40 Prozent der Sanierungskosten wird voraussichtlich der Bund übernehmen.

Dazu kommen Beiträge des Kantons Baselland, der Gemeinde Muttenz und der Industriegruppe bestehend aus BASF Schweiz, Novartis, Syngenta.

Nach Schliessung als Lastwagenterminal genutzt

Die Deponie Feldreben war einst eine Kiesgrube und wurde von 1918 bis 1967 mit Hauskehricht, Bauschutt und Gewerbeabfällen aufgefüllt. Von 1940 bis 1957 lagerten auch Basler Chemie- und Pharmafirmen darin Abfälle ab.

Nach der Deponieschliessung wurde das rund 52'000 Quadratmeter grosse Gelände von Gewerbebetrieben überbaut und als Lastwagenterminal genutzt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

RegierungNovartisSyngentaFrankenChemie