Die Kantonspolizei Basel-Stadt sowie die Sanität und die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt mussten in der Silvesternacht mehrmals ausrücken.
Kantonspolizei Basel-Stadt.
Kantonspolizei Basel-Stadt. - Kantonspolizei Basel-Stadt
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kantonspolizei Basel-Stadt wurde am Lindenberg von mehreren hundert Personen bedrängt.
  • Eine Polizistin und ein Polizist wurden im Kleinbasel von mehreren Personen umringt.
  • Darüber hinaus wurden verschiedene Streitigkeiten wegen Lärm und Feuerwerk gemeldet.

In den frühen Morgenstunden des Neujahrstages wurde eine Patrouille der Kantonspolizei Basel-Stadt am Lindenberg von mehreren hundert Personen bedrängt.

Eine Polizistin und ein Polizist waren im Kleinbasel unterwegs, als sie unvermittelt von mehreren hundert, der linksextremen Szene zuzuordnenden Personen umringt wurden.

Die Angreifenden beschädigten das Fahrzeug stark und bedrohten die beiden Polizeimitarbeitenden massiv. Zum Glück gingen die Scheiben nicht zu Bruch.

Die sehr erfahrenen Korpsangehörigen konnten sich dank ihrer besonnenen Reaktion in Sicherheit bringen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Diverse Streitigkeiten wegen Lärm und Feuerwerk

Ansonsten musste die Kantonspolizei bei zehn Streitigkeiten und Schlägereien schlichtend eingreifen. Zudem ging sie zahlreichen Lärmklagen und Meldungen über unerlaubtes Abbrennen von Feuerwerk nach, wie es in der Silvesternacht üblich ist.

Die Mitarbeitenden der Sanität der Rettung Basel-Stadt mussten sich in zehn Fällen um Personen kümmern, die wegen zu viel Alkohol ins Spital gebracht werden mussten, und fünf Personen mit Verletzungen im Zusammenhang mit den Silvesterfeiern behandeln.

Erfreulicherweise wurden keine Verletzungen durch Feuerwerkskörper gemeldet. Die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt wurde durch sechs Rauchentwicklungen und Brände auf Trab gehalten, konnte aber alle Einsätze rasch bewältigen.

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