Die Bank CIC (Schweiz) hat Gewinn und Geschäftsertrag auch im Geschäftsjahr 2020 gesteigert. Unter dem Strich verdiente das Finanzinstitut mit Hauptsitz in Basel 34,2 Millionen Franken oder gut 1 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2019.
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Die Augustinergasse in Basel. - Keystone

Trotz vorsichtiger Rückstellungen und der Bildung zusätzlicher Reserven sei damit ein erfreuliches Ergebnis gelungen, teilte die Bank am Dienstag mit. Für zusätzlichen Kundennutzen sei dabei auch der Personalbestand um 4,5 Prozent ausgebaut worden.

Die Erträge stiegen derweil um 5,4 Prozent auf 163 Millionen Franken. Das Zinsengeschäft, mit einem Ertrag von 111 Millionen der Hauptertragspfeiler, legte dabei um 6,4 Prozent zu, während das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 15 Prozent wuchs und das Handelsgeschäft gar um 25 Prozent. Die Bank generierte ausserdem erstmals ein Neugeldwachstum von über 2 Milliarden Franken.

So hat sich auch die Profitabilität positiv entwickelt: Der Geschäftserfolg erhöhte sich um knapp 24 Prozent auf 48,9 Millionen Franken.

Die Bank zeigt sich auch für die kommenden Jahre zuversichtlich. Man sei für die anstehenden Herausforderungen auch dank finanzieller Stabilität bereit, wird in der Mitteilung CEO Thomas Müller zitiert. So soll auch künftig «nachhaltig in die Zukunft investiert werden». Einen konkreteren Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr macht das Institut nicht.

Die Banque CIC gehört zur französischen Bankengruppe Crédit-Mutuel und ist in der Schweiz neben dem Hauptsitz in Basel an acht weiteren Standorten vertreten.

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