Ruderclub Baden hatte letzten Formtest fürs Jahr 2022

Die Hitze machte an diesem Wochenende allen Ruderern zu schaffen. Schattige Plätze waren «heiss» begehrt. Die Senioren und Junioren des Ruderclubs Baden nutzten die Gelegenheit noch einmal unter Wettkampfbedingungen ihre Form zu testen.

Der U15 Junioren Doppelvierer konnte nicht starten, weil Luca (RGM Solothurner Ruderclub) krankheitshalber nicht fahren konnte. Am Sonntag, 19. Juni 2022, reichte es im Doppelzweier für den 7. Rang im A-Final nachdem sie sich am Samstag, 18. Juni 2022, mit einem 3. Rang für den A-Final qualifiziert hatten.

Nachdem die Juniorinnen sich am Samstag, 18. Juni 2022, mit den Rängen 3 und 4 für den A-Final vom Sonntag, 19. Juni 2022, qualifiziert hatten zeigten sie noch einmal kämpferische Rennen und belegten in den Doppelzweiern die Ränge 6 und 7. Im Doppelvierer fuhren die Juniorinnen nur am Samstag und zeigten ein gutes Rennen mit einem 3. Rang.

Die beiden U17 Junioren Harry und Myles Willeke rudern erst seit wenigen Monaten und konnten wieder etwas wertvolle Rennerfahrung sammeln, für Michael war es am Samstag, 18. Juni 2022, das erste Rennen überhaupt. Allen wurde bewusst, dass der Trainingsaufwand in der Kategorie U17 sehr hoch ist, will man an der Spitze mitfahren. Der Doppelvierer belegte an beiden Tagen jeweils den Schlussrang.

Eine solide Leistung zeigten Anton und Felix. Nach einem starken Laufsieg am Samstag, 18. Juni 2022, mussten die beiden mit einer Reaktion ihrer Gegner rechnen. Am Sonntag, 19. Juni 2022, fuhren die beiden auf den 3. Rang. Der Vierer fuhr konstant an beiden Tagen auf den 3. Rang.

Jessica Granchi zeigte eine hohe Leistungsbereitschaft und fuhr an beiden Tagen in der einzigen Serie jeweils auf den 4. Rang.

Während sich die Boote in Greifensee ein letztes Mal vor der SM messen, messen sich die Ruderinnen und Ruderer aus dem Schweizer Nationalkader gegen die internationale Konkurrenz am World Rowing Cup II in Poznań. Darunter auch Olivia und Scott.

Nachdem Olivia Nacht im Halbfinal am Samstag als erste über die Ziellinie fuhr, konnte sie sich am Sonntag im Final beweisen: Bei schwierigen Wind-/Wellenverhältnissen setzte sich die Deutsche Marie-Louise Drager vom Start weg an die Spitze, gefolgt von den USA und Australien. Olivia ruderte ab der 500-Meter-Marke hinter Kanada 1 auf dem 5. Zwischenrang und konnte die Lücke zu den Podiumsplätzen bis zum Schluss nicht schliessen.

Es war genau die richtige Antwort auf den (durch einen Krebs) verpassten Halbfinal vom Freitag. Der Schlusssprint zum Sieg heute sass, was dem 13. Weltcuprang entspricht.