«Openair Woah!» profitiert von kultureller Förderung
Die Gemeinde Wettingen stärkt Kultur und Jugend: Der Verein Wettinger Openair Woah! bekommt 9000 Franken aus den Mitteln des Krematoriums Baden.

Wie die Gemeinde Wettingen informiert, stärkt sie die lokale Jugend- und Musikkultur: Der Verein Wettinger Openair Woah! erhält eine Spende von 9000 Franken aus den Mitteln des Gemeindeverbandes Krematorium der Region Baden.
«Es freut mich besonders, dass wir mit dieser Unterstützung ein Projekt fördern können, das Jugendlichen, Kulturschaffenden und der gesamten Bevölkerung gleichermassen zugutekommt», sagt Gemeinderätin Kirsten Ernst, Vizepräsidentin des Gemeindeverbandes.
Das Wettinger Openair Woah! bringt frischen Wind während dem Wettiger Fäscht auf die Brühlwiese und steht für ein vielfältiges, niederschwelliges Kulturangebot. Der Verein setzt dabei auf Nachhaltigkeit, Diversität und ein bewusstes Festivalerlebnis: Von der Förderung junger Bands bis hin zu Awareness-Konzepten schafft er einen Raum, in dem Gemeinschaft und Kultur gelebt werden.
Recycling für Kultur und Jugend
Bei der Spende handelt es sich um den Erlös aus dem Recycling von Metallen, Edelmetallen und Implantaten, die der Asche nach der Kremation entnommen werden. Abgesehen von Materialien, welche das Mahlwerk beschädigen könnten, werden keine weiteren Gegenstände entnommen.
Schmuck, den die verstorbene Person getragen hat oder der in den Sarg gelegt wurde, verbleibt nach der Kremation in der Asche. Das Krematorium hält sich dabei an den Verhaltenskodex des Schweizerischen Verbandes für Feuerbestattungen (SVFB).
Jährlich werden im Krematorium Liebenfels Baden rund 1900 Kremationen durchgeführt. Dem Gemeindeverband gehören die Gemeinden Baden, Ennetbaden, Neuenhof, Wettingen, Windisch und Würenlos an.