Neuenhof

Neuenhof AG: Diebe stehlen Autos aus Werkstatt und flüchten über A2

Kantonspolizei Aargau
Kantonspolizei Aargau

Baden,

Am Donnerstagabend entwendeten Unbekannte bei einer Autowerkstatt in Neuenhof AG zwei Autos. Auf der A2 wurden sie gesichtet, konnten jedoch flüchteten.

Kantonspolizei aargau
Ein Einsatzfahrzeug der Kantonspolizei Aargau. (Symbolbild) - Kantonspolizei Aargau

Tatort war eine Garagenbetrieb in einem Gewerbegebiet von Neuenhof. Der Betreiber bemerkte am späten Donnerstagabend, dass Unbekannte kurz zuvor das Rolltor aufgebrochen und in die Werkstatt eingedrungen waren.

Dort waren sie an Fahrzeugschlüssel gelangt und hatten anschliessend auf dem Vorplatz einen Audi und einen Mercedes entwendet.

Vom Garagenbetreiber um 23.30 Uhr verständigt, löste die Kantonspolizei Aargau sogleich eine Fahndung aus und verständigte auch die Nachbarkantone sowie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit.

Prompt sichtete eine Patrouille der Polizei Basel-Landschaft die gesuchten Autos auf der A2 bei Pratteln. Als die Polizei diese zu stoppen versuchte, flüchteten die unbekannten Lenker in Richtung Basel.

Die Diebe sollen aus Frankreich gekommen sein

Dabei überschritten sie die zulässige Geschwindigkeit massiv und vollzogen sehr riskante Fahrmanöver. Die Patrouillen mussten die Nachfahrt aus Sicherheitsgründen abbrechen und verloren die Fluchtwagen aus den Augen.

Alles deutet darauf hin, dass wiederum Diebe am Werk waren, die von Frankreich her in die Schweiz eingereist waren, um hier gezielt Autos zu entwenden. Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen aufgenommen.

Die Kantonspolizei Aargau mahnt Garagenbetriebe, Gebrauchtwarenhändler und Autohäuser, dafür zu sorgen, dass Fahrzeugschlüssel nicht zugänglich sind und dass namentlich hochwertige Sportwagen bestmöglich gesichert sind.

Kommentare

User #2777 (nicht angemeldet)

Beat sagt, seine Schäfchen sind nicht kriminell. Das sei nur der Irrglaube der arbeitenden Bevölkerung.

User #4163 (nicht angemeldet)

Sicher wieder so 15-17 jährige... Das geht nun schon eine ganze Weile, momentan 2-3 mal pro Woche. Unverständlich dass die Schlüssel schön auffindbar sind. Wie lange sagen die Versicherungen nichts? Was wird nie nächste Eskalationsstufe sein?

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