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HSG Baden-Endingen verliert Cupspiel gegen Pfadi

HSG Baden-Endingen
HSG Baden-Endingen

Baden,

Gegen Pfadi Winterthur verliert die HSG Baden-Endingen im Cup mit 29:40, zeigt aber mit 29 erzielten Toren und starkem Einsatz eine respektable Leistung.

Pascal Bühler HSG Baden-Endingen
Pascal Bühler in Aktion. - HSG Baden-Endingen

Wie die HSG Baden-Endingen mitteilt, war für das Team im Sechzehntelfinale des Mobiliar Cups Endstation. Gegen den klaren Favoriten Pfadi Winterthur setzte es eine standesgemässe 29:40-Niederlage ab. Dennoch zeigte der NLB-Verein gegen den Titelaspiranten aus der QHL eine beherzte und kämpferische Leistung.

Von Beginn an liess Pfadi Winterthur keinen Zweifel daran, wer das Spiel dominieren würde. Mit hohem Tempo, präzisem Kombinationsspiel und konstanter Druckphase setzte der NLA-Spitzenclub die Aargauer permanent unter Druck. Baden-Endingen wehrte sich nach Kräften, konnte das Tempo des Favoriten aber nicht dauerhaft mitgehen.

HSG überzeugt im Angriff, scheitert aber defensiv

Trainer Milicic musste auf seinen verletzten Regisseur Koncul verzichten, der im Spielaufbau schmerzlich vermisst wurde. Trotzdem zeigte sich der Coach nach der Partie zufrieden mit Teilen des Auftritts seiner Mannschaft: «Im Angriff konnten wir knapp 30 Tore erzielen, das ist gegen ein Spitzenteam wie Pfadi Winterthur nicht schlecht».

Tatsächlich konnte sich besonders der Rückraum von Baden-Endingen in Szene setzen: Sehic (13 Tore), Bühler (sechs Tore) und Giovanelli (vier Tore) fanden immer wieder Wege, die grossgewachsene Winterthurer Defensive zu überwinden.

Defensiv offenbarte sich jedoch der Klassenunterschied. Milicic sah den Grund für die klare Niederlage vor allem in der Abwehrarbeit, wo es an Cleverness und Stabilität fehlte, um einem Gegner dieses Kalibers länger Paroli zu bieten.

Beeindruckend war die Präzision und Intensität, mit der Pfadi Winterthur agierte. Kaum ein Angriff blieb ohne Abschluss, kaum ein Ball wurde verschenkt – während die Aargauer gleich 16 technische Fehler produzierten, leistete sich der Favorit gerade einmal vier. Das deutliche Endresultat von 29:40 war deshalb standesgemäss und in dieser Höhe verdient.

Milicic setzt auf junge Talente

Trainer Milicic zeigte mit dem Einsatz des erst 17-jährigen Lionel Stephan, dass er weiter auf junge Talente aus der HSG Aargau Ost setzt. Der Flügelspieler aus dem U19-Elite Team wurde von Milicic nach nur wenigen Trainingseinheiten erstmals ins Fanionteam berufen und durfte seine Feuertaufe feiern.

Zweimal kam er gegen Pfadi Winterthur zu guten Abschlusschancen – das erste Tor blieb ihm zwar verwehrt, doch viel fehlte nicht. Geleitet wurde die Partie von den spanischen Brüdern und Spitzenschiedsrichtern Héctor und Oscar Albert Gallardo, die das Spiel unauffällig und souverän führten.

Im Rahmen der «Week of the Referee» erhielten sie ein kleines Geschenk, und das Publikum dankte ihnen mit herzlichem Applaus. Nun bleibt Baden-Endingen eine Woche Zeit, um die Erkenntnisse aus dem Cup-Duell zu verarbeiten.

Am Samstag, 25. Oktober 2025, empfängt das Team im GoEasy in Station Siggenthal die Espoirs aus Schaffhausen – mit dem klaren Ziel, die nächsten Meisterschaftspunkte zu holen.

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