Wie der STV Baden Handball mitteilt, wurde grünes Licht für die neue Organisation, die dem Ostaargau ein neues Spitzenhandball-Team beschert, gegeben.
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Handball lebt von starken Würfen. - Pixabay
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Nach monatelangen Verhandlungen ging es am Dienstagabend, 9. Mai 2023, im Grand Casino Baden richtig schnell.

Um 19 Uhr trafen sich die Vereinsmitglieder des STV Baden Handball und die Aktionäre von Handball Endingen in angrenzenden Räumen zu ausserordentlichen Versammlungen, an denen über die beabsichtigte Fusion der beiden NLB-Teams befunden wurde.

Wenig später war klar: Baden wie Endingen wagen den Schritt und stimmen dem historischen Projekt mit jeweils deutlich über 90 Prozent Ja-Stimmen zu.

Finales Meisterschaftsspiel für Endingen

Während die Anwesenden auf das gemeinsame Zukunftsprojekt anstiessen, erfolgte die Unterzeichnung der Fusionsverträge durch Christoph Blöchlinger (Präsident STV Baden Handball) und Roger Küng (CEO Handball Aargau Ost AG) sowie weitere Vertreter von Baden und Endingen

Die Tage der bisherigen NLB-Handballorganisationen sind damit gezählt.

Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Handball Baden-Endingen AG nehmen dieser Tage die Arbeit auf.

Am Samstag, 13. Mai 2023, spielen Städtli 1 und Handball Endingen ihr finales Meisterschaftsspiel.

Grosse Zuschauerkulisse erwartet

Baden tritt in der Aue gegen die SG GC Amicitia / HC Küsnacht an und kann sich mit einem Sieg den Titel als bestes Aargauer NLB-Team sichern.

Endingen spielt im GoEasy gegen den Tabellenletzten Solothurn und beschliesst die Saison mit einem Sieg auf Rang 9.

Beide Teams werden ihr letztes Heimspiel für die Verabschiedung verdienter Spieler nutzen – vor hoffentlich grosser Zuschauerkulisse.

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